Kitzbühel – Oft hat der Franzose Cyprien Sarrazin seine fahrerische Klasse in verschiedenen Probeläufen unter Beweis gestellt. Nun hat er beim Abschlusstraining auf der Kitzbüheler „Streif“ die ganze Elite überrascht. In einer Zeit von 1.56,89 Minuten knallte der mit der Startnummer 31 ins Training gegangene Athlet der Equipe Tricolore die Bestzeit in den Schnee. Der Schweizer Niels Hintermann (+0,04) und der Österreicher Otmar Striedinger (+0,15) folgten auf den Rängen zwei und drei.
Daten und Fakten – 7. Saisonabfahrt
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Der Kanadier Cameron Alexander (+0,30) wurde auf Position vier gelistet. Dahinter klassierte sich der heuer immer gut fahrende Italiener Mattia Casse (+0,33) auf Platz fünf. Der ewig junge Franzose Johan Clarey (+0,57) mischte abermals vorne mit und wurde auf Rang sechs positioniert. Der Norweger Adrian Smiseth Sejersted und der Südtiroler Christof Innerhofer (+je 0,61) teilten sich den siebten Platz. Broderick Thompson vom Team Canada und Travis Ganong aus den USA teilten sich ex aequo die neunte Position.
Der Schweizer Marco Odermatt (+0,74) verpasste als Elfter den Sprung unter die besten Zehn um gerade eine halbe Zehntelsekunde. Der ÖSV-Mann Daniel Hemetsberger (+0,76) wurde auf Platz zwölf gelistet. Der Südtiroler Dominik Paris (+0,92) fuhr mit angezogener Handbremse. Das Kraftpaket aus dem Ultental, das in der laufenden Saison nicht so oft überzeugen konnte, fuhr auf Rang 15 und klassierte sich vor dem Wikinger Aleksander Aamodt Kilde (16.; +0,98).
Bester Deutscher wurde Romed Baumann (+1,38); für ihn reichte es für Platz 20. Der zweifache Saisonsieger Vincent Kriechmayr, Thomas Dreßen vom DSV-Aufgebot und Beat Feuz aus der Schweiz landeten außerhalb der besten 20. Besonders Feuz wollte bei seinem allerletzten Trainingseinsatz auf der „Streif“ alles ganz genau besichtigen. Denn nach dem Rennen am Samstag hängt der Olympiasieger von Peking die langen Skier für immer an den Nagel.
Trainingsbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
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