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Für Andrea Ellenberger wäre ein Start in Sölden mit einem Sieg gleichzusetzen

Für Andrea Ellenberger wäre ein Start in Sölden mit einem Sieg gleichzusetzen (Foto: © Andrea Ellenberger / Instagram)

Für Andrea Ellenberger wäre ein Start in Sölden mit einem Sieg gleichzusetzen (Foto: © Andrea Ellenberger / Instagram)

Hergiswil – Die Schweizer Ski Weltcup Rennläuferin Andrea Ellenberger kämpft sich nach schweren Verletzungen immer wieder zurück. Nach zwei Kreuzbandrissen in jungen Jahren litt die heute 28-Jährige unter starken Rückenschmerzen. Sie konnte fast nicht mehr laufen. Vor vier Jahren ließ sie sich einen Rückenwirbel versteifen und eine Bandscheibe entfernen. Die Riesentorlaufspezialistin hatte mit dieser eigenwilligen, wenngleich harten Maßnahme Erfolg.

Sie kämpfte sich zurück und schwang beim WM-Riesentorlauf im Jahr 2019 in Åre als sehr gute Zehnte ab. Im Dezember des letzten Jahr erhielt die Eidgenossin abermals Besuch von der Verletzungshexe, abermals war es das Kreuzband, das riss.

Die Swiss-Ski-Dame benötigte lange, um diesen erneuten Rückschlag zu verdauen. Dessen ungeachtet quälte sie sich durch die lange Reha. Obwohl die Zeit lang und intensiv war, fühlt sie sich heute fitter denn je zuvor. Ihr Trainer Alois Prenn wusste zu Beginn nicht, ob sein Schützling den Weg zurück schaffen und die Kraft aufbringen würde, ein Comeback anzusteuern.

Er ist glücklich, dass sie sich für den Schritt entschieden hat und entdeckt jeden Tag mehr Fortschritte. Nun will Andrea Ellenberger am Rettenbachferner dabei sein. Es wäre für die Athletin, die in ihrer Jugend oft mit und gegen Wendy Holdener und Michele Gisin der 22. Weltcupeinsatz. Trotzdem weiß die Eidgenossin, dass ein Start in Sölden nur dann Sinn mach, wenn sie sich zu 100 Prozent fit fühlt, obgleich der Fahrplan stimmt.

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: blick.ch

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