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Für Bernadette Schild kommt ein Karriere-Ende derzeit nicht in Frage

Für Bernadette Schild kommt ein Karriere-Ende derzeit nicht in Frage
Für Bernadette Schild kommt ein Karriere-Ende derzeit nicht in Frage

Mayrhofen – Die österreichische Skirennläuferin Bernadette Schild stürzte beim ersten Rennen des letzten Ski Weltcup Winters in Sölden schwer. So war die Saison schon vorbei, noch ehe sie richtig begonnen hatte. Durch den erlittenen Kreuzbandriss will die ÖSV-Athletin jedoch nichts überstürzen. Ein Karriere-Ende kommt für sie aber nicht in Frage.

Die Ski-Dame will sich Zeit geben. Sie möchte und kann in Ruhe trainieren und Vertrauen aufbauen. Das ist wichtig. Dann wird sie alles in die Wege leiten, damit die Verletzung aus ihrem Kopf verbannt ist. Ein Vorteil der Verletzung war, dass sie in einer Saison ohne Großereignisse passiert ist. In der Zeit als aktive Sportlerin hat sie auch ein Studium durchgezogen, auch wenn der Spagat zwischen Lernen und Trainieren nicht immer einfach und sehr intensiv war.

Die Skirennläuferin, die eigentlich aus dem Salzburger Land stammt, ist beim Start vor einem Rennen nervöser als sie es bei Prüfungen auf der Uni war. In vier Monaten beginnt für die Technikerinnen am Rettenbachferner der neue Winter. Angesichts der gegenwärtigen Corona-Pandemie würde sie sich freuen, wenn die traditionellen Sportveranstaltungen stattfinden würden. Jedoch beeinflussen kann das niemand.

Schild gibt jedoch zu, dass es einen Unterschied macht, wenn es Geisterrennen geben würde. Bei den Olympischen Winterspielen in Südkorea war auch nicht viel los. Gerade bei den Heimrennen wäre es schon irritierend wenn man nicht von den Fans ins Ziel getragen wird. Aber auch ohne diese Atmosphäre muss man in dieser Zeit glücklich sein, wenn überhaupt Ski Weltcup Rennen ausgetragen werden können.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: kurier.at

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