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HEAD-Premiere: Erster Slalom-Doppelsieg bei den Herren

Andre Myhrer, Alexis Pinturault und Stefano Gross
Andre Myhrer, Alexis Pinturault und Stefano Gross

Mit einer Premiere ging das Weltcup-Wochenende in Val d’Isere zu Ende: Erstmals feierten die HEAD World Cup Rebels mit Alexis Pinturault und Andre Myhrer einen Doppelsieg in einem Herren-Slalom. Und auch bei den Damen landeten beim Parallelslalom in St. Moritz mit Anna Swenn Larsson und Franziska Gritsch zwei HEAD-Athletinnen auf dem Podium.

Eine bemerkenswerte Vorstellung lieferte Alexis Pinturault beim Slalom in Val d’Isere ab. Der Franzose ging mit Startnummer eins ins Rennen und holte sich im ersten Lauf Bestzeit. Trotz schwieriger Streckenbedingungen im zweiten Durchgang blieb der 28-Jährige souverän und siegte bei seinem Heimrennen letztendlich mit einem Vorsprung von 1,44 Sekunden vor seinem HEAD-Teamkollegen Andre Myhrer aus Schweden.

„Ich hatte kein so gutes Gefühl, war sehr überrascht. Ich bin sehr zufrieden, speziell weil es hier in Frankreich war. Ich hatte auch sehr gutes Material“, betonte Alexis Pinturault, der auch die Führung im Gesamt-Weltcup übernahm, im Ziel. Auf Platz zwölf klassierte sich im Slalom der 22-jährige Bulgare Albert Popov. Der Riesenslalom am Samstag wurde aufgrund schlechter Wetterbedingungen abgesagt.

Salzgeber: „Das ist ein echter Hammer“

„Für uns ist das eine Weltpremiere. Wir hatten noch nie einen Doppelsieg in einem Herren-Slalom. Das ist ein echter Hammer“, freute sich HEAD-Rennsportleiter Rainer Salzgeber. „Alexis hat es sehr souverän angelegt. Und das mit wenig Training. Seit Levi hat er nicht viel mehr als sieben Slalomfahrten gemacht. Andre hat bereits vor der Saison entschieden, dass es seine letzte sein wird. Er arbeitet deshalb jetzt sehr fokussiert. Körperlich ist er auf einem super Niveau. Beim Material haben wir Details geändert, die ihn sehr taugen. Das hat sich für mich im Training schon abgezeichnet.“

Erstes Weltcup-Podium für Franziska Gritsch

Auch bei den Damen gab es für das HEAD-Team Grund zur Freude. Beim Parallelslalom in St. Moritz verpasste Anna Swenn Larsson ihren ersten Weltcup-Sieg nur um zwei Hundertstelsekunden. Hinter der Schwedin fuhr die Österreicherin Franziska Gritsch als Dritte ihren ersten Podestplatz in einem Weltcup-Rennen ein. 15. wurde Lena Dürr aus Deutschland.

Projekt mit eigenem Servicemann macht sich bezahlt

„Bei Anna ist es natürlich schade, dass sie um nur zwei Hundertstelsekunden ihren ersten Weltcup-Sieg verpasst hat“, sagte Rainer Salzgeber. „Der dritte Platz von Franziska ist für uns ein Traum. Wir hatten vor dieser Saison das Projekt mit dem eigenen Servicemann Rudi Berger für Bernadette Schild und Franziska Gritsch gestartet. Schild hat sich leider verletzt. Wir schauen auf die jungen Athletinnen, sie haben das Vertrauen in uns. Rudi Berger leistet eine sehr gute Arbeit. Dieses Resultat zeigt uns, dass es eine richtige Entscheidung war, hier zu investieren. Es hat sich bezahlt gemacht.“

Starke Teamleistung im Damen-Super-G

Mannschaftlich stark präsentierten sich die HEAD World Cup Rebels auch beim Super-G am Samstag. Mit der Schweizerin Lara Gut-Behrami als Fünfte und zeitgleich mit der Österreicherin Nina Ortlieb, der Schweizerin Corinne Suter und der Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie als Sechste klassierten sich vier Athletinnen aus dem HEAD-Team unter den Top 8. Unter die Top 15 fuhren auch die Schweizerin Wendy Holdener als Zwölfte und die Italienerin Elena Curtoni als 15.

Pressemitteilung: HEAD Sport GmbH

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