Der Vorarlberger und Doppel-Olympiasieger von Peking, Johannes Strolz, wagt den Schritt in ein neues sportliches Terrain, indem er sich neben den technischen Disziplinen auch in den Speedbereich versuchen möchte. Sein Debüt in dieser neuen Herausforderung ist für die erste Ski-Weltcup-Saison-Abfahrt am 11. November in Zermatt geplant. Trotz seiner Erfolge im Slalom, der weiterhin seine Hauptdisziplin bleibt, zeigt sich Strolz bezüglich der schnellen Disziplinen vorsichtig und betont seine bisher begrenzte Erfahrung in diesem Bereich.
Marko Pfeifer, der Cheftrainer des österreichischen Skiverbandes (ÖSV), unterstützt Strolz in diesem Übergang und ist von seinem Potenzial im Speed überzeugt. Strolz wird sich einer Qualifikation in Zermatt stellen müssen, ein Schritt, der im Hochleistungssport unerlässlich ist. Neben den Trainings in Zermatt sind auch zwei Trainingstage auf dem Rettenbachferner in Sölden vorgesehen. Zudem plant Pfeifer, Strolz in das Training der Abfahrer sowohl in Copper Mountain als auch beim Ski-Weltcup in Beaver Creek miteinzubeziehen, was seine Ambitionen in den Speed-Disziplinen unterstreicht.
Quelle: Krone.at
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