Website-Icon Ski Weltcup Saison 2024/25

Marco Schwarz, mit 27 Jahren eine vielversprechende Zukunftsaktie des ÖSV

Marco Schwarz, mit 27 Jahren eine vielversprechende Zukunftsaktie des ÖSV

Marco Schwarz, mit 27 Jahren eine vielversprechende Zukunftsaktie des ÖSV

Der Kärntner Marco Schwarz ist wie ein guter Wein – er reift mit den Jahren und wird immer wertvoller. Der 27-Jährige holte bei der Ski-Weltmeisterschaft 2023 Silber in der Kombination, Bronze im Riesentorlauf und belegte im Super-G den sechsten Platz. Mit diesen Ergebnissen hat Schwarz gezeigt, dass er als wahrer Allrounder in der Lage ist, sowohl in den technischen als auch in den schnellen Disziplinen ganz vorne mitzufahren.

Obwohl Schwarz sich keinen unnötigen Druck auferlegen möchte, hat er in der kommenden Saison durchaus den Gewinn der großen Kristallkugel im Auge. Sein Landsmann Marcel Hirscher hat die Auszeichnung insgesamt achtmal gewonnen, zuletzt 2019. Schwarz hat bereits bewiesen, dass er im Slalom, Riesentorlauf, Super-G und in der Abfahrt auf höchstem Niveau unterwegs sein kann. Eine Kombination wird im nächsten Jahr voraussichtlich nicht mehr im Ski-Weltcup-Kalender stehen. Trotzdem ist er einer der wenigen Rennläufer, der in vier Disziplinen Weltcuppunkte einfahren kann.

Obwohl Schwarz in der Vergangenheit eher als Techniker galt, hat er seine Fähigkeiten im Speed-Bereich weiterentwickelt und im Super-G und in der Abfahrt bereits Top-Platzierungen erreicht. Für ÖSV-Cheftrainer Marko Pfeifer ist es wichtig, dass die Rennplanung so ausgerichtet ist, dass der Athlet bei vielen Rennen starten kann, dabei jedoch nicht die Regeneration des Rennläufers vergessen wird. Dafür ist es wichtig, eine gute Strategie für die Saison zu entwickeln, damit Schwarz immer wieder seine Akkus aufladen kann. Insbesondere der Slalom erfordert viel Zeit für das Training, was für Schwarz eine Herausforderung darstellen wird.

Wenn Schwarz weiterhin gesund bleibt und in drei bis vier Disziplinen punkten kann, wird er definitiv ein ernsthafter Konkurrent für Marco Odermatt, Aleksander Aamodt Kilde oder auch Loic Meillard sein, um nur drei Konkurrenten zu nennen. Wir können uns jetzt schon auf eine spannende Saison 2023/24 freuen.

Quelle: kurier.at & eigene Recherchen

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  




 

Die mobile Version verlassen