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Marko Pfeifer über die Herausforderungen des ÖSV im bevorstehenden Ski-Weltcup-Winter

ÖSV-Cheftrainer Marko Pfeifer blickt auf Matterhorn-Premiere

ÖSV-Cheftrainer Marko Pfeifer blickt auf Matterhorn-Premiere

Der Cheftrainer des österreichischen Ski-Teams, Marko Pfeifer, spricht über die Ziele und Herausforderungen seines Teams, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehende Ski-Weltcup-Saison. Österreich rangierte in der vergangenen Saison hinter der Schweiz und Norwegen an dritter Stelle. Trotz fünf Siegen, vier davon durch Vincent Kriechmayr und einen durch Marco Schwarz, war die Ausbeute der Männer geringer als seit langem.

Pfeifer betont das Bestreben des Teams, mehr Rennen und Weltcuppunkte zu gewinnen und möglicherweise auch einige Trophäen zu ergattern, wobei er die starke internationale Konkurrenz anerkennt. Er hebt hervor, dass Skifahrer wie Schwarz, Kriechmayr und Manuel Feller die Hauptanwärter auf Erfolge sind, wobei er auch Überraschungen nicht ausschließt.

Das Männer-Team kann sich in diesem Winter auf eine Reihe von Wettkämpfen freuen, darunter 13 Abfahrten, 8 Super-Gs, 11 Riesenslaloms und 13 Slaloms. Pfeifer äußert jedoch sein Bedauern über die Absage der neuen Team-Kombination in Kitzbühel, bei der ein Abfahrer und ein Slalom-Spezialist eines Landes gemeinsam antreten sollten, eine Idee, die er sowohl für die Athleten als auch für die Zuschauer als spannend empfunden hatte.

Die intensive Wettkampfplanung im Januar sieht Pfeifer als eine Herausforderung, besonders für Allrounder wie Marco Schwarz, der alle vier Disziplinen fahren möchte. Schwarz selbst, der in der vergangenen Saison 30 von 38 Rennen bestritt, plant, bis Weihnachten an allen Wettbewerben teilzunehmen und strebt eine umfassende Saison an, die ihm möglicherweise die große Kugel für den Gesamtweltcup einbringen könnte. Pfeifer drückt seinen Respekt für die Ambitionen von Schwarz aus und betont die Wichtigkeit von regelmäßigen Auswertungen seines Zustands und seiner Leistung.

Pfeifer weist darauf hin, dass es unwahrscheinlich ist, dass Schwarz an den Abfahrten in Bormio Ende Dezember oder den beiden Rennen in Kitzbühel im Januar teilnehmen wird, da diese Rennen viel mentale und körperliche Energie erfordern. Er erinnert daran, dass die Entscheidung, letzte Saison Kitzbühel auszulassen, sich als richtig erwies, da Schwarz bei der WM in Frankreich herausragende Leistungen zeigte.

Entscheidend für Schwarz wird der Saisonstart sein, insbesondere ein starker Auftakt in Sölden mit einem guten Ergebnis, idealerweise einem Podiumsplatz. Dies könnte für eine effizientere Saison sorgen. Nach Sölden stehen im November Abfahrten in Zermatt/Cervinia und ein Slalom in Gurgl an.

Quelle: www.Laola1.at

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