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Michelle Gisin geht bei der Kombi mit Wut im Bauch an den Start

Michelle Gisin geht bei der Kombi mit Wut im Bauch an den Start

Michelle Gisin geht bei der Kombi mit Wut im Bauch an den Start

Peking/Yanqing – Die schweizerische Skirennläuferin Michelle Gisin spricht nicht über die Wunde, die ihr zugefügt wurde. Die Allrounderin hatte gegenüber Jasmine Flury und Joana Hählen das Nachsehen, als das eidgenössische Quartett für die Olympiaabfahrt bekanntgegeben wurde. Die Engelbergerin, die im Super-G Dritte wurde, fand sich vor verschlossenen Toren wieder.

Sei es wie es ist, jetzt konzentriert sie sich auf die Kombination. Nach der verfrühten Abreise der slowakischen Mitfavoritin Petra Vlhová will die Eidgenossin die Goldmedaille wie vor vier Jahren holen. Eine Konkurrentin jedoch ist die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin, die bei allen Rennen an den Start ging und für viele überraschend noch ohne Edelmetall dasteht. Die Freundin von Luca De Aliprandini möchte ihre Unzufriedenheit über die Nichtnominierung für die Abfahrt schnellstmöglich zu den Akten legen. Sie ist stark genug, dies wegzustecken und auszublenden.

Der Wind kann zum Spielverderber werden oder auch ein Glück sein. Das weiß man nie im Voraus. Gisin wurde mit einem Schub beim Zielsprung belohnt, wurde aber in der Flachpassage gebremst. Trotzdem hoffen alle Athletinnen, dass die morgige Medaillenentscheidung fair ist und alles nach Plan verlaufen kann. Wendy Holdener, die rein von den Zeiten im Training sich verbessern konnte, möchte auch um den ersten Platz mitkämpfen. Mal sehen, ob sie das Duo Gisin-Shiffrin sprengen kann. Wie heißt es so schön: Wenn sich zwei streiten, freut sich die Dritte. Und dritte Ränge hat Holdener, wenn man auch den Weltcup als Parameter hernimmt, zur Genüge gesammelt.

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Entscheidungen der Olympischen Winterspiele 2022  

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: blick.ch

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