Levi – Die Bedingungen auf der „Black Levi“ sind derart gut, dass die Damen nach einer Absagenflut am 19. und am 20. November mit zwei Slaloms endlich in die Skiweltcupsaison 2022/23 starten können. Petra Vlhová aus der Slowakei, Katharina Liensberger aus Österreich, Mikaela Shiffrin aus den USA und die Schweizerinnen Wendy Holdener und Michelle Gisin bereiten sich in Finnland vor. Die azurblauen Torläuferinnen sind einstweilen bis Donnerstag im Südtiroler Schnalstal im Einsatz.
Am bevorstehenden Donnerstag steht die obligatorische FIS-Schneekontrolle in Levi statt; diese wird reine Formsache sein, auch wenn die Temperaturen höher geworden sind. Vlhová, die sowohl 2020 als auch 2021 zwei Torläufe im hohen Norden Europas für sich entschieden hat, ist seit vier Tagen im Training. Liensberger, Holdener, Gisin, die Schwedinnen Anna Swenn-Larsson und Sara Hector, die anderen ÖSV-Mädels, Shiffrin, die Wikingerinnen und das deutsche Team um Lena Dürr wollen bestmöglich in den neuen Winter starten.
Marta Rossetti, Lara Della Mea, Vera Tschurtschenthaler, Celina Haller, Anita Gulli und Serena Viviani wollen aus azurblauer Sicht mit guten Ergebnissen ihren Slalomwinter 2022/23 eröffnen. Bevor sie die weite Reise nach Finnland auf sich nehmen, trainieren sie bis Donnerstag im Schnalstal. In Levi wird Marta Bassino fehlen; sie bereitet sich auf den Riesenslalom im US-amerikanischen Killington vor. Dort ist Schnee, wenngleich knapp, vorhanden. Martina Peterlini, das italienische Slalomaushängeschild, braucht noch etwas Zeit. Sie hat sich bekanntlich im letzten Dezember das Kreuzband gerissen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it
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