Lake Louise – Die österreichische Skirennläuferin Nina Ortlieb, so hat man den Eindruck, hat die Strecke in Lake Louise besonders gerne. Heute zeigte sie erneut eine tadellose Vorstellung. In einer Zeit von 1.48,79 Minuten war sie die Schnellste des Abschlusstrainings. Sie verwies die schweizerische Olympiasiegerin Corinne Suter (+0,33) auf Position zwei. Ilka Sthuec (+0,58), eine routinierte Slowenin, belegte den dritten Rang.
Daten und Fakten – Abfahrtsweltcup
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Die Italienerin Sofia Goggia (+1,16), die im Vorjahr alle drei Rennen in Lake Louise für sich entschieden hatte, wurde Vierte. Sie war um lediglich acht Hundertstelsekunden schneller als die gut fahrende Deutsche Kira Weidle, die Fünfte wurde. Auf Platz sechs reihte sich die Französin Romane Miradoli (+1,35) ein. Die erfahrene Österreicherin Stephanie Venier riss als Siebte 1,42 Sekunden auf Ortlieb auf.
Die besten Zehn des vermutlich letzten Probelaufs in Lake Louise wurden von den beiden Swiss-Ski-Damen Joana Hählen (8.; +1,45) und Jasmine Flury (9.; +1,47) und der erneut gut fahrenden Tirolerin Christina Ager (10.; +1,75) vervollständigt. Cornelia Hütter (+1,85), die mit der Startnummer 4 ins Training ging, belegte den zwölften Rang. Die seit kurzem 30 Jahre alte Skirennläuferin aus der Steiermark verpasste den Sprung unter die besten Zehn nur um eine Zehntelsekunde.
Die Südtirolerin Nicol Delago (+1,98) musste sich mit dem 13. Platz begnügen; sie positionierte sich noch vor der jungen Kärntnerin Nadine Fest (14.; +1,99) und der eidgenössischen Allrounderin Michelle Gisin (15.; +2,11). Aporpos Gisin: Ihre Landsfrauen Delia Durrer (+2,19) und Juliana Suter (+2,26) schwangen auf den Rängen 16 und 17 ab.
Die ÖSV-Athletinnen Ariane Rädler (+2,27) fuhr auf Platz 19. Für Mirjam Puchner, die österreichischen Skirennläuferin, die gestern die Trainingsbestzeit in Lake Louise aufstellte, die Schweizerin Lara Gut-Behrami, die Norwegerin Ragnhild Mownickel und die Südtirolerin Nadia Delago reichte es dieses Mal nicht für eine Position innerhalb der besten 20.
Trainingsbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
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