Oberhofen am Thuner See – Nach der Absage der Ski Weltcup Rennen in Killington, Beaver Creek und Lake Louise fragt man sich, ob die Renneinsätze alle in Europa stattfinden und ob sie in Rennblöcken über die Bühne gehen werden. Man will ja die technischen Disziplinen von den Speeddisziplinen trennen. Ferner gibt es spezielle Routen vom Hotel zum Wettkampfgelände, um Athleten, OK-Mitarbeiter und Medien zu isolieren. Das gilt für das Eröffnungsrennen in Sölden und alle andere Etappen einschließlich Levi. Die Rennen in Lappland müssen noch bestätigt werden. Nach Plan müssten die Slaloms der Frauen und der Männer am 21./22. November stattfinden.
Der nächste FIS-Kongress, der zwischen Ende September und Anfang Oktober tagen wird, wird den endgültigen Weltcup Kalender 2020/21 festlegen. So sind neben vielen Rennen in Europa im Zeitraum zwischen dem 24. und 28. Februar auch drei Probeläufe, eine Abfahrt und ein Super-G der Damen im chinesischen Yanqing geplant. Diese Rennen gelten als Olympiageneralprobe, denn ein Jahr später finden die Spiele im Zeichen der fünf Ringe in Peking statt. In der vergangenen Saison fanden die Herren-Einsätze aufgrund der beginnenden Corona-Pandemie nicht statt, zumal der Virus seinen grausamen Weg rund um den Erdball, im Reich der Mitte, seinen Ausgangspunkt hatte.
Bricht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it