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Peter Fill und Emanuele Buzzi freuen sich auf ihr Comeback in Lake Louise

Peter Fill will in Lake Louise gut in den Speedwinter starten (Foto: © Peter Fill / Facebook)
Peter Fill will in Lake Louise gut in den Speedwinter starten (Foto: © Peter Fill / Facebook)

Copper Mountain – Die vier azurblauen Speedspezialisten Christof Innerhofer, Emanuele Buzzi, Peter Fill und Dominik Paris arbeiten gemeinsam mit Matteo Marsaglia, Mattia Casse und Federico Simoni am Feinschliff für die bevorstehende Saison. Sechs der sieben aufgezählten Herren haben in diesem Winter noch kein Rennen bestritten. Lediglich Paris stand beim Riesenslalom am Rettenbachferner in Sölden am Start. Er konnte sich jedoch nicht für das Finale der besten 30 qualifizieren.

Das italienische Septett arbeitet unter der Leitung von Alberto Ghidoni in Copper Mountain. In zwei Wochen beginnt im kanadischen Lake Louise der Speedwinter 2019/20. Innerhofer wird die Trainingsläufe bestreiten und dann seine Entscheidung bekanntgeben, ob er beim Rennen selbst an den Start gehen wird oder nicht. Nach seinem Kreuzbandriss im linken Knie, den er sich bei einem Sturz im Rahmen der Italienmeisterschaften im März zugezogen hat, muss er noch etwas aufpassen. Die Einheiten im US-Bundesstaat Colorado dienen dazu, Motivation und Selbstbewusstsein zu tanken.

Peter Fill musste auch etwas vorsichtiger sein. Er musste den vergangenen Winter nach dem Heim-Super-G in Gröden vorzeitig abbrechen. Nun ist der 37-Jährige (er feierte in Copper Mountain seinen Geburtstag, Anm. d. Red.) wieder gut drauf. Die Probleme sind verschwunden; er ist bereit für seinen Renneinsatz in Kanada.

Ähnliches gilt für Emanuele Buzzi, der auf die vergangene Abfahrt in Wengen mit einem lachenden und weinenden Auge blickt. Mit dem sechsten Rang auf der Lauberhornstrecke erreichte er sein bestes Ergebnis im Ski Weltcup, doch ein Sturz nach der Zieldurchfahrt … Der Rest ist bekannt. Und der Ultner Dominik Paris befindet sich in einer sehr guten körperlichen Verfassung.

Federico Liberatore fliegt in Kürze von München nach Finnland. In Levi steht sein erster Weltcup-Slalomeinsatz an. Er verweist auf eine sehr gute Vorbereitung in Zinal. In der Schweiz waren die Bedingungen optimal. Er freut sich auf sein Rennen und wird gleich in Skandinavien bleiben. Dort stehen auch die ersten Riesenslaloms im Europacup Ski Winter 2019/20 an.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quellen: www.neveitalia.it, raceskimagazine.it

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