Nach einer intensiven Vorbereitung in Argentinien ist die slowakische Skifahrerin Petra Vlhová bestens gerüstet für den bevorstehenden Ski-Weltcup-Winter. Laut ihrem Trainer Mauro Pini zeigt sich Petra in einer Form, die an die Zeit erinnert, in der sie sich auf ihre Goldmedaillen-Saison bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking vorbereitete.
Trotz der anfänglichen Pläne, einen Teil der Vorbereitung in Chile zu verbringen, wurde das Team aufgrund des Schneemangels dazu veranlasst, die gesamte Trainingszeit in Ushuaia, Argentinien, zu verbringen. Ushuaia, das südlichste Skigebiet der Welt, zieht im September zahlreiche Skiteams aus der ganzen Welt an, darunter Teams aus der Schweiz, Österreich, Italien und vielen anderen Ländern.
Pini gab tiefe Einblicke in den Trainingsverlauf in Argentinien. Während das Team im August die Basisarbeit und die Grundtechniken im Fokus hatte, verschob sich der Schwerpunkt im September hin zu spezifischeren Skidisziplinen und höheren Trainingsintensitäten. Die strategische Wahl von Ushuaia bot dem Team eine Vielzahl von Pisten, die ideal für dieses vielfältige Training waren.
Besonders hervorzuheben ist die Vorbereitung auf den Riesenslalom, der traditionell die neue Saison einleitet. Doch auch der Slalom und die Geschwindigkeitsdisziplinen kamen nicht zu kurz, um eine ganzheitliche Vorbereitung sicherzustellen.
Trotz der intensiven Trainingssessions und der beeindruckenden Fortschritte, die Vlhová in der Vorsaison gemacht hat, betont Pini die Bedeutung der Regeneration vor dem Start des Weltcups. Deshalb wird Vlhová nach einem wohlverdienten Erholungszeitraum ihre Vorbereitungen auf dem schweizerischen Gletscher Saas-Fee fortsetzen, um sich bestmöglich auf die Wettkämpfe in größerer Höhe, wie beispielsweise in Sölden, vorzubereiten.
Quelle: Sport.sk
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