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SKI WM 2019: Slalom-Weltmeister Marcel Hirscher führt ÖSV-Dreifachsieg in Are an

SKI WM 2019: Slalom-Weltmeister Marcel Hirscher führt ÖSV-Dreifachsieg in Are an
SKI WM 2019: Slalom-Weltmeister Marcel Hirscher führt ÖSV-Dreifachsieg in Are an

Marcel Hirscher hat seinen Slalom-WM-Titel in Are erfolgreich verteidigt. Der siebenfache Gesamt-Weltcupsieger führte dabei einen Dreifachsieg des ÖSV Team an. In einer Gesamtzeit von 2:05.86 Minuten setzte sich der Salzburger vor seinen Teamkollegen Michael Matt (2. – + 0.65) und Marco Schwarz (3. – + 0.76) durch, die sich über die Silber- bzw. Bronzemedaille freuen durften.

Marcel Hirscher: „Als ich hier in Aare angekommen bin, war es nicht selbstverständlich, dass ich hier fahren kann. Ich sage danke an das ganze Team, Material-Sektor, Video-Analysten. Sie alle haben einen schweren Job gemacht. Ich selbst wollte Vollgas geben, dann hab ich gesehen, ich muss nicht mit der Brechstange fahren, einfach schön Tempo mitnehmen. Auch mannschaftlich war es eine super Leistung. Michi und Marco haben auch eine Fahrt gezeicht. Jetzt bin ich wirklich erleichtert.“

Michael Matt: „Natürlich habe ich unten mitbekommen das Marcel auch etwas Zeit verloren hat. Es war schon etwas unruhig, mit vielen Spuren in der Piste. Auch ich hatte im Zielhang meine Probleme. Jetzt hat es für die Silbermedaille gereicht. Ein richtig gutes Ergebnis für mich.“

Marco Schwarz: „Ich bin so happy über den dritten Platz, der Lauf war nicht optimal, ich wollte Alles, nur nicht Vierter werden. Es ist einfach so cool! Wir haben gezeigt, dass wir die Skination Nummer 1 sind!“

Daten und Fakten zum
WM-Slalom der Herren in Are 2019

Offizielle FIS-Startliste Slalom in Are – 1. Lauf
Offizieller FIS-Liveticker Slalom in Are – 1. Lauf
Offizieller FIS Zwischenstand nach dem 1. Lauf
Offizielle FIS-Startliste Slalom in Are – Finallauf
Offizieller FIS-Liveticker Slalom in Are – Finallauf
Offizieller FIS-Endstand Slalom in Are

Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

Pech hatte der Franzose Alexis Pinturault (4. – + 0.93), der nach schnellster Zwischenzeit im unteren Abschnitt einen Fahrfehler einbaute, und sich so selbst seiner Medaillenchancen beraubte.

Einen weiten Sprung nach vorne machte der Schweizer Ramon Zehnhäusern (5. – + 0.96), der sich im Finale um sieben Plätze verbessern konnte.

Manuel Feller (6. – + 1.04), der selbst noch auf eine Medaille hoffte, musste sich am Ende des Tages, vor dem Franzosen Clement Noel (7. – + 1.09) und dem norwegischen Mitfavoriten Henrik Kristoffersen (8. – + 1.12), mit dem sechsten Rang begnügen.

Die Top Ten komplettierten der Brite Dave Ryding (9. – + 1.17) und Stefano Gross (10. – + 1.47) aus Italien. Direkt hinter den besten Zehn reihte sich der Vorarlberger Christian Hirschbühl (11. – + 1.50) auf dem elften Rang ein.

Felix Neureuther, wurde nach einem Einfädler nachträglich disqualifiziert. Als bester DSV-Rennläufer klassierte sich Anton Tremmel auf dem 25. Platz, Linus Straßer wurde 28.

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