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Ski-WM 2021 in Cortina: Bericht über das 8. FIS-Koordinationstreffen

Ski-WM 2021 in Cortina: Bericht über das 8. FIS-Koordinationstreffen
Ski-WM 2021 in Cortina: Bericht über das 8. FIS-Koordinationstreffen

Cortina d’Ampezzo – Gestern gab es eine Videokonferenz in Bezug auf die bevorstehende Ski-Weltmeisterschaft in Cortina d’Ampezzo. Neben der kommunalen Verwaltung waren auch Vertreter der FIS und des italienischen Wintersportverbandes und der Stiftung Cortina 2021 zugeschaltet. Wie üblich wurden Themenkreise hinsichtlich Infrastruktur, Betrieb, Sport, Nachhaltigkeit, Kommunikation und Marketing besprochen.

Da die Corona-Pandemie sich ausbreitete, konnte der Ski Weltcup Zirkus in der abgelaufenen Saison kein Finale in Cortina d’Ampezzo durchführen. Es wäre eine Generalprobe in Bezug auf die Welttitelkämpfe in den bellunesischen Dolomiten gewesen. Jedoch ließ die Pandemie den Verantwortlichen der nationalen und lokalen Behörden keine andere Wahl als zu restriktiven Maßnahmen zu greifen. Trotzdem gingen die Vorbereitungsarbeiten, die zum großen Teil abgeschlossen sind, weiter.

Der Weltskiverband freute sich, dass die Fertigstellung der für den bestmöglichen Ablauf der Veranstaltung wesentlichen Infrastruktur, wie jene der Pisten und der Bau der Straßen sowie der neuen Gondelbahn weitgehend abgeschlossen sind. Andere Arbeiten rund um das Straßennetz werden bis Dezember 2020 beendet sein.

Danach wurden die unterschiedlichen Szenarien berücksichtigt, die aufgrund der Corona-Pandemie auftreten können und zwangsläufig Auswirkungen auf das Ereignis haben können. Aufgrund der unsicheren Lage auf globaler Ebene, die alle Sportarten trifft, erläuterten die Delegierten der Stiftung die überprüften Maßnahmen zur optimalen Durchführung der alpinen Ski-Weltmeisterschaften.

Dabei wurde die tiefste Entschlossenheit bei der Durchführung der letzten Schritte in Bezug auf die Vorbereitung der WM sichergestellt. Insbesondere die Verwaltung und die Unterbringung der Öffentlichkeit hat für die Stiftung Vorrang. Das Engagement besteht nun darin, die Gesundheit und Sicherheit aller Beteiligten zu gewähren. Und dazu gehören neben den Sport-Assen auch die Trainer, Betreuer, Techniker, Freiwillige, Besucher, Einheimische und Journalisten. In diesem Kontext wurden alle ordnungsgemäßen Durchführungen der Ausschreibungen in punkto Infrastruktur und die Umsetzung der Nebenstrukturen gewährleistet.

FIS-Generalsekretärin Sarah Lewis zeigte sich sehr erfreut über die bislang geleistete Arbeit. Mehr noch: Sie bezeichnete sie als sehr positiv. Stiftungs-Geschäftsführer Valerio Giacobbi berichtete, dass man über Infrastrukturen und ein komplettes Team verfüge, um die optimale Abwicklung und Organisation der Weltmeisterschaften zu garantieren. Man wird natürlich mit der Corona-Krise konfrontiert, die es erforderlich macht kurzfristig zu arbeiten. Zum gegenwärtigen Moment ist es schwer Prognosen zu stellen.

So wird man die Lage kontinuierlich überwachen und ein organisatorisches Management einsetzen. In der Situation muss man die vielen und unterschiedlichen Bedürfnisse eines Großereignisses in einem solchen Bild in Einklang bringen. Die Hoffnung ist jene, dass Cortina im nächsten Jahr 2021 das erste und größte internationale Sportereignis nach Covid-19 sein wird; praktisch ein Zeichen der Wiedergeburt und Revitalisierung für ganz Italien.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: fantaski.it

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