Méribel – Die US-amerikanische Skirennläuferin Mikaela Shiffrin, die als Titelverteidigerin in die WM-Kombination von Méribel gestartet war, fädelte kurz vor dem Gewinn eines sicheren Edelmetalls ein. Die Medaillen holten mit Federica Brignone aus Italien, Wendy Holdener aus der Schweiz und Ricarda Haaser aus Österreich andere.
Die Saisondominatorin – elf Siege sprechen eine Sprache für sich – verspürt überdies keine Angst, wie bei den Olympischen Winterspielen ein Waterloo zu erleben. Gewiss war sie enttäuscht, doch es überwiegen wohl Zuversicht und Freude über die gute Form. Der Torlauf verzeiht keine Fehler, denn er ist eine Disziplin, bei der man von oben bis unten Vollgas geben und riskieren muss.
Sollte sie in Méribel ohne weltmeisterliches Edelmetall bleiben, wäre es für sie kein Weltuntergang. Sie verweist auf den Umstand, dass sie im Laufe der gegenwärtigen Saison schon einige überragende Rennen bestritten hat. Bei der aktuellen SKI WM 2023 werde sie weiterhin alles geben und um die Medaillen fahren. Auf französischen Schnee werden wir folglich die 27-Jährige auch im Spezialslalom, im Riesentorlauf und auch im Super-G sehen. Ferner lässt sich Shiffrin offen, bei anderen Rennen zu fahren.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: laola1.at
Das Programm der Ski-WM 2023 in Courchevel/Méribel
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