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Über Romed Baumanns Alltag im DSV-Team

Über Romed Baumanns Alltag im DSV-Team (© Foto Romed Baumann/Facebook)
Über Romed Baumanns Alltag im DSV-Team (© Foto Romed Baumann/Facebook)

Kiefersfelden – Der Ex-ÖSV-Skirennläufer Romed Baumann fährt bekanntlich ab dieser Saison für den Deutschen Skiverband. Der Tiroler, der auch in Bayern wohnt, bezeichnet das DSV-Kollektiv als einen eingeschworenen Haufen. Im Jahr 2018 zum Beispiel gewann Thomas Dreßen den Klassiker auf der „Streif“ und in der letzten Saison triumphierte Pepi Ferstl 40 Jahre nach seinem Vater Sepp im Super-G in Kitzbühel.

Diese Errungenschaften spornen Baumann an. Der 33-Jährige will nicht zum alten Eisen gehören und für den DSV im Ski Weltcup Erfolge einfahren. Bei den Betreuer und Trainer trifft der Tiroler auf alte Bekannte. Andi Evers zum Beispiel sorgte dafür, dass in den Jahren 1999 bis 2012 die rot-weiß-roten Speedherren nahezu bei jedem Rennen eine Erfolge feiern konnten.

Doch Baumann schaut nach vorne. Gemeinsam mit seinen Kollegen Thomas Dreßen, Pepi Ferstl, Andreas Sander, Manuel Schmid, Dominik Schwaiger und Klaus Brandner will er mit den deutschen Speedherren erfolgreich sein. Die nötigen Punkte hat er bereits über die FIS eingefahren. Der Tiroler, der eine Bayerin geheiratet hat, hat die doppelte Staatsbürgerschaft. Somit hat der Nationenwechsel reibungslos geklappt, so DSV-Alpindirektor Wolfgang Maier. Letzterer geht sogar so weit und beschreibt den Tiroler als einen absoluten Gewinn für die ganze Mannschaft. Einen großen Konkurrenzkampf wie im Team Austria gibt es nicht. Dazu ist alles zu familiär.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.tt.com

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