Aline Danioth stürzte am Sonntagmittag beim Weltcup-Parallel-Riesenslalom in Sestriere (ITA) in ihrem Achtelfinal-Lauf folgenschwer, sodass sie mit der Rega in die Schweiz zurückgeflogen werden musste. Ausführliche Abklärungen an der Universitätsklinik Balgrist in Zürich ergaben schliesslich, dass die 21-jährige Urnerin am rechten Knie einen Riss des vorderen Kreuzbandes sowie Läsionen des Innen- wie auch des Aussenmeniskus erlitten hat. Die Operation ist für morgen Montag geplant.
Für Aline Danioth, die heuer bei Weltcup-Slaloms zweimal unter die ersten acht gefahren ist, ist die Saison damit vorzeitig beendet.
Bei Aline Danioth steht eine Knieverletzung im Raum
Sestriere – Die Schweizerin Aline Danioth ist beim heutigen Parallel-Riesentorlauf in Sestriere zu Sturz gekommen. Doch der Reihe nach: Zuerst verwies sie die gestrige Riesenslalom-Siegerin Petra Vlhová in die Schranken, ehe sie zum Duell gegen die Italienerin Federica Brignone antrat. Auch die azurblaue Athletin stand am Samstag auf der höchsten Stufe des Podests.
Doch der Zweikampf mit der Italienern dauerte aus der Sicht der jungen Eidgenossin nur kurz. Die 21-Jährige blieb bei einem Tor hängen, kam unglücklich zu Sturz und knallte in eine Luftkissenbegrenzung. Sie wurde mit dem Rettungsschlitten ins Ziel gebracht wurde.
Auch wenn noch eine Diagnose aussteht, könnte sich die Skirennläuferin aus dem Kanton Uri schwer am Knie verletzt haben. Generell verlief der heutige Parallelbewerb aus Swiss-Ski-Sicht alles andere als zufriedenstellend. Spätestens nach der Runde der letzten 16 war keine Athletin mehr im Rennen. Wendy Holdener, Lara Gut-Behrami, Andrea Ellenberger und eben Danioth schieden sehr früh aus.
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Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.derbund.ch