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Val d’Isere soll von den Erfahrungen beim Ski Weltcup Auftakt in Sölden profitieren

Val d’Isere soll von den Erfahrungen beim Ski Weltcup Auftakt in Sölden profitieren
Val d’Isere soll von den Erfahrungen beim Ski Weltcup Auftakt in Sölden profitieren

Annecy – Michel Vion, der Präsident des französischen Skiverbandes, berichtet, dass die Verhängung einer Ausgangssperre in Savoyen von mindestens sechs Wochen bis zum 4. Dezember keine Auswirkungen auf die Organisation der Ski Weltcup Rennen in Val d‘Isere mit sich bringt. Natürlich wird es etwas schwerer, besonders für die VIP-Gäste, aber man will mit den Veranstaltern der Rennen eine Bestandsaufnahme der Dezemberwoche machen. Auch will man auf die Erfahrung der Organisatoren aus Sölden zurückgreifen.

Vion geht weiter davon aus, dass man 80 % der Empfehlungen beibehalten wird. In Val d’Isère wird jedoch nicht das gesamte Ski-Ressort für die Öffentlichkeit geschlossen sein. Somit muss man in Bezug auf die Vorsichtsmaßnahmen für die Athleten, der Medien und der Prominenz ein Hauptaugenmerk auf das „Blasen-System“ werfen.

Die Verpflichtung, einen negativen Coronatest mit einer Dauer von weniger als 72 Stunden vorzulegen, soll weiterhin die Regel bleiben. Für jene Ski-Asse, die am 5./6. Dezember den Riesentorlauf bestreiten und am Folgewochenende bei den Speedrennen erneut in Val d’Isere an den Start gehen, klügelt man vor Ort ein Testsystem aus. Das gleiche gilt für jene, die anschließend nach Gröden weiterreisen. Hier kann vor der Abreise nach Gröden ein erneuter PCR-Test durchgeführt werden. Mit einem aktuellen negativen Ergebnis sollte der Grenzübertritt nach Italien kein Problem darstellen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: ledauphine.com

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