Stilfser Joch – Während sich die österreichischen Ski-Asse auf den heimischen Gletschern auf die bevorstehende Ski Weltcup Saison vorbereiten, dürfen die DSV-Asse noch nicht ins Ausland reisen. Wenn die ganzen Vorgaben rund um die Corona-Krise gelockert werden, sind die deutschen Skirennläuferinnen und -läufer bereit, auf den Gletschern in den Alpen ihre Zelte aufzuschlagen.
Die Athleten aus der Alpenrepublik haben mit den Saisonvorbereitungen bereits begonnen. Sie arbeiten sowohl im Ötz- und im Kaunertal. Die Italiener ziehen in wenigen Tagen nach. Dann hat der Gletscher am Stilfser Joch die Tore für sie geöffnet. Trotzdem gelten für alle Ski-Nationen, die bereits am Feinschliff für den neuen Winter arbeiten, strengste Vorsichtsmaßnahmen. Die deutschen Ski-Asse um Viktoria Rebensburg und Thomas Dreßen wollen auch am Stilfser Joch trainieren. Man wird ein eigenes Hotel für sich haben und keine öffentliche Lifte benutzen. Mit einem Skidoo wird man hin und her befördert.
Der Deutsche Skiverband, so Alpindirektor Wolfgang Maier hat mit Österreich und Südtirol ein paar Vereinbarungen getroffen. Jetzt wartet man sehnsüchtig auf den Tag X, an dem Bayern und Deutschland seine Grenzen gen Süden öffnet, damit die Ski-Asse in die Trainingsdestinationen fahren dürfen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: spox.com