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Beat Feuz ist wieder daheim und freut sich auf seine Familie

Beat Feuz ist wieder daheim und freut sich auf seine Familie

Beat Feuz ist wieder daheim und freut sich auf seine Familie

Peking/Yanqing – Wenige Tage nach dem Abfahrtsolympiasieg der Herren ist Beat Feuz wieder in seine Heimat zurückgekehrt. Im Gepäck die Olympische Goldmedaille. In zwei Tagen, am 11.Februar feiert er seinen 35. Geburtstag im Kreise seinen Liebsten. Für einen Abfahrtsläufer eine gesegnetes Alter, welches Tür und Tor öffnet für Spekulationen.

Bernhard Russi, seines Zeichens vor 50 Jahren Abfahrtsolympiasieger im japanischen Sapporo und ein Landsmann von Feuz, betont, dass, wenn das Glück nach einer so makellosen Laufbahn den Gedanken an das Karriere-Ende auf dem Silbertablett serviert wird, zahlt es sich aus, sich aufrichtige Gedanken darüber zu machen.

Swiss-Ski-Alpinchef Walter Reusser meint indessen, dass sich sein erfolgreicher Schützling das Karriere-Ende von keinem einflüstern lassen soll. Es gibt keinen Grund, die Skier in die Ecke zu stellen. Beat ist menschlich und sportlich eine große Bereicherung und sehr bedeutsam für das Team. Zudem ist er gesund und man merkt, dass ihm der alpine Skirennsport viel Freude bereitet. Ein Vorbild kann der Franzose Johan Clarey sein, der mit seinen 41 Lenzen hinter Feuz als Zweiter abschwang und die Silbermedaille gewann.

Ein weiteres Ziel des Schweizers ist es, die fünfte kleine Kristallkugel in Folge zu erreichen. Auch wenn der legendäre österreichische Abfahrtskaiser Franz Klammer gleich viele Trophäen sein Eigen nennt, hat er diese nicht in Serie gewonnen. Nach den Spielen in China stehen noch zwei Rennen an. Bei nur acht Zählern Rückstand auf den Norweger Aleksander Aamodt Kilde ist der Gewinn der begehrten Trophäe keinesfalls eine Utopie. Somit sollte der sympathische Skirennläufer weiterhin auf der Welle des Erfolgs reiten und keine Gedanken an ein vorzeitiges Karriere-Ende verschwenden.

Bei der Ankunft in seiner Heimat lies sich der Abfahrtsweltmeister nicht in die Karten schauen: „Ich wurde schon im Flieger nach meiner Zukunft gefragt. Schlussendlich ist es meine Entscheidung. Wenn es soweit ist, werde ich es auch sagen. Ich habe jetzt zwei Wochen Pause bevor es in Norwegen weitergeht. Die Zeit in China war sehr intensiv, kalt und auch stressig für den Körper. Darum macht es auch Sinn dass ich die Zeit jetzt mit meiner Familie verbringe und etwas runterfahre.“

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Entscheidungen der Olympischen Winterspiele 2022  

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: blick.ch

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