Beim ersten Abfahrtstraining der Damen in St. Moritz, bei Temperaturen von -8° und strahlendem Sonnenschein, ohne Wind, zeigten die Athletinnen beeindruckende Leistungen. Die Österreicherin Christina Ager fühlte sich auf der „Corviglia“ offenbar sehr wohl und sicherte sich mit einer Tagesbestzeit von 1:29,93 Minuten den ersten Platz. Sie verwies Ilka Stuhec aus Slowenien (+ 0.48) und ihre österreichische Teamkollegin Nina Ortlieb (+ 0.63) auf die zweite und dritte Position.
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Eine starke Leistung zeigte auch die Schweizerin Michelle Gisin (+ 0.75), die sich vor der Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie (+ 0.87) und Ariane Rädler (+ 0.93) aus Österreich auf den vierten Rang setzte. Die Südtirolerin Nicol Delago (+ 1.08) ließ aufhorchen und positionierte sich vor der aufstrebenden Österreicherin Lena Wechner (+ 1.14) auf dem siebten Platz.
Die italienische Abfahrtskönigin Sofia Goggia (1.15) und die US-amerikanische Ski-Queen Mikaela Shiffrin (+ 1.18) belegten die Ränge neun und zehn und zählen trotzdem zu den Favoritinnen für den Abfahrtslauf am Samstag. Innerhalb der Top 15 beendeten die Schweizerin Delia Durrer (11. – + 1.20), Kira Weidle aus Deutschland (12. – +1.21), die Österreicherin Cornelia Hütter (13. – + 1.21), Ester Ledecka aus Tschechien (14. – + 1.23) und die Norwegerin Ragnhild Mowinkel (15. – +1.28) ihren Arbeitstag.
Die Österreicherin Stephanie Venier (+ 1.43) belegte den 16. Platz, knapp vor ihrer Landsfrau Christine Scheyer (+ 1.47) und Mirjam Puchner (+ 1.48).
Die Italienerinnen Marta Bassino (+ 1.50) und Nadia Delago (+ 1.56) reihten sich dahinter ein, während die Schweizerin Jasmine Flury (+ 1.61) und die Österreicherin Nadine Fest (+ 1.66) weitere Plätze in der Rangliste einnahmen. Auf dem 23. Platz fanden sich die kanadische Athletin Stefanie Fleckenstein und die Schweizerin Corinne Suter, beide mit einem Rückstand von + 1.71.
Monica Zanoner und Federica Brignone aus Italien erreichten mit einem Rückstand von + 1.82 den 25. Platz. Die Schweizerin Lara Gut-Behrami (+ 1.92), die Österreicherin Emily Schoepf (+ 2.03) sowie die Italienerinnen Elena Dolmen und Laura Pirovano, beide etwas über zwei Sekunden hinter der Bestzeit, schlossen die Top 30 ab.
Diese Ergebnisse bieten den Athletinnen eine Grundlage, um sich in der nächsten Trainingseinheit weiter auf die Herausforderungen der Strecke in St. Moritz vorzubereiten, in Vorbereitung auf den Wettbewerb am Samstag.
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