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Clement Noël entscheidet den letzten Slalom des Winters 2018/19 in Soldeu für sich

Clement Noel gewinnt letzten Saison-Slalom in Soldeu
Clement Noel gewinnt letzten Saison-Slalom in Soldeu

Soldeu – Der Franzose Clement Noël kann sich freuen. Er triumphierte beim Saisonkehraus in Soldeu in einer Zeit von 1.48,96 Minuten und feierte somit nach Wengen und Kitzbühel den dritten Saisonsieg im Slalom. Auf Platz zwei schwang der Tiroler Manuel Feller (+0,18) ab, der nach dem ersten Lauf noch auf dem neunten Rang lag. Der Schweizer Daniel Yule (+0,83) wurde knapp vor seinem Mannschaftskollegen Ramon Zenhäusern (+0,86) Dritter.

Der Norweger Henrik Kristoffersen (+0,98) klassierte sich auf dem fünften Platz. Der Italiener Giuliano Razzoli (+1,07), vor neun Jahren in Vancouver Olympiasieger, konnte mit dem sechsten Rang zufrieden sein. Der Deutsche Felix Neureuther verabschiedete sich von seinen zahlreichen Fans mit Position sieben. Sein Rückstand auf Noël betrug 1,10 Sekunden.

Daten und Fakten zum Weltcupfinale
10. Skiweltcup-Slalom der Herren in Soldeu 2018/19

Offizielle FIS-Startliste Slalom in Soldeu – 1. Lauf
Offizieller FIS-Liveticker Slalom in Soldeu – 1. Lauf
Offizieller FIS Zwischenstand nach dem 1. Lauf
Offizielle FIS-Startliste Slalom in Soldeu – Finallauf
Offizieller FIS-Liveticker Slalom in Soldeu – Finallauf
Offizieller FIS-Endstand Slalom in Soldeu

Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

Die Franzosen Alexis Pinturault (+1,12) und Victor Muffat-Jeandet (+1,19) klassierten sich auf den Rängen acht und neun. Die besten Zehn des heutigen Torlaufs wurden vom Kroaten Istok Rodes (+1,28) abgerundet. Der ÖSV-Athlet Christian Hirschbühl schrammte um nur vier Hundertstelsekunden an einem Platz unter den Top-10 vorbei; er belegte den elften Schlussrang.

Der Ladiner Manfred Mölgg (+1,49) wurde Zwölfter; er konnte seinen großartigen siebten Zwischenplatz nicht halten und wurde etwas nach hinten durchgereicht. Marcel Hirscher (+1,62), der bereits im Vorfeld als Sieger der Disziplinenwertung feststand, wurde noch vor dem aufstrebenden Grödner Alex Vinatzer (+1,76) 14. Man kann das Blatt drehen und wenden wie man will, aber nach einer kräftezehrenden Saison und dem achten Gesamtweltcupsieg in Folge ist auch einmal beim Salzburger die Luft draußen, vor allem wenn die Spannung fehlt.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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