Der Start der letzten Frauenabfahrt der Saison 2023/24 musste aufgrund von Wind und wechselnden Bedingungen zunächst um etwa 15 Minuten verschoben werden. Nachdem sich ein Pistenarbeiter nach der Startnummer 2 verletzte, erfolgte eine weitere Unterbrechung um 10 Minuten. Diese Pausen, zusammen mit zunehmendem Wind und sich verschlechternden Sichtverhältnissen, machten es für Teilnehmerinnen mit späteren Startnummern zunehmend schwieriger.
So entwickelte sich ein dramatisches Rennen, bei dem am Ende der Abfahrtssaison sich Cornelia Hütter die kleine Abfahrts-Kristallkugel sichern konnte. Lara Gut-Behrami musste hingegen, mit einem Rückstand von 28 Weltcuppunkten, der Österreicherin den Vortritt lassen. Aber kommen wir zum Rennen.
Die Österreicherin Cornelia Hütter sicherte sich in einer Zeit von 1:45.08 Minuten den Tagessieg, vor den überraschend stark aufzeigenden Ilka Stuhec (+ 0.17) aus Slowenien und Nicol Delago (+ 0.49) aus Südtirol.
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Die Ränge vier bis sechs waren mit Christina Ager (+ 0.50), Stephanie Venier (+ 0.62) und Mirjam Puchner, fest in österreichischer Hand.
Auf den Rängen sieben bis einundzwanzig folgen nach den Top Sechs Michelle Gisin (+0.75) aus der Schweiz und Kira Weidle (+0.81) aus Deutschland, gefolgt von der Italienerin Federica Brignone (+1.13).
Knapp dahinter platziert sich Ariane Rädler (+1.17) aus Österreich. Die Tschechin Ester Ledecka nimmt mit einem Rückstand von (+1.31) die elfte Position ein, dicht gefolgt von Laura Pirovano (+1.32) aus Italien.
Aus den USA kommt Jacqueline Wiles (+1.45) auf den dreizehnten Platz, während Alice Robinson (+1.60) aus Neuseeland die vierzehnte Stelle einnimmt. Die fünfzehnte Position sichert sich Priska Nufer (+1.67) aus der Schweiz.
Weiter hinten im Feld finden wir Elvedina Muzaferija (+1.88) aus Bosnien und Herzegowina auf dem sechzehnten Platz, knapp vor Lara Gut-Behrami (+1.89) aus der Schweiz, die so beim Kampf um die Abfahrtskugel nicht mehr eingreifen konnte.
Die Italienerin Marta Bassino (+2.02) kämpft sich auf den achtzehnten Rang vor. Kajsa Vickhoff Lie (+2.46) aus Norwegen und Ragnhild Mowinckel (+3.32), ebenfalls aus Norwegen, belegen die Plätze neunzehn und zwanzig. Junioren-Weltmeisterin Victoria Olivier aus Österreich stürzte und konnte das Rennen nicht beenden (DNF).
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Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24