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Daniel Yule hat beim ersten Slalomdurchgang von Adelboden die Nase vorn

Daniel Yule liegt beim Schweizer Slalomfest auf dem Chuenisbärgli in Führung
Daniel Yule liegt beim Schweizer Slalomfest auf dem Chuenisbärgli in Führung

Adelboden – Am heutigen Sonntag wird ein Torlauf in Adelboden ausgetragen. Und auf dem Chuenisbärgli ist es richtig laut. Grund dafür ist die Halbzeitführung des Madonna-Siegers Daniel Yule. Der Schweizer benötigt für seinen ersten Durchgang eine Zeit von 53,15 Sekunden. Auf den Rängen zwei und drei lauern der Franzose Clement Noel (+0,25) und Yules Landsmann Ramon Zenhäusern (+0,33). (Die offizielle FIS Startliste und Startnummern, sowie den FIS Liveticker für den Riesenslalom-Finallauf um 13.30 Uhr, finden Sie, gleich nach Eintreffen, in unserem Menü oben!)

 

Daniel Yule: „Der Sieg in Madonna hat dem Selbstvertrauen geholfen, ich fühle mich gut auf dem Ski. Ich spüre den Druck vor dem Tor und kann mich gut pushen. Für uns Schweizer ist es hier in Adelboden immer ein Riesenspaß. Ich freue mich auf den Finallauf und werde noch einmal richtig Gas geben.“

 

Daten und Fakten zum 5. Slalom
der Herren 2019/20 in Adelboden

FIS-Startliste 1. Durchgang – Start 10.30 Uhr
FIS-Liveticker der Herren 1. Durchgang
FIS Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
FIS-Starliste 2. Durchgang – Start 13.30 Uhr
FIS-Liveticker der Herren 2. Durchgang
FIS-Endstand Slalom der Herren in Adelboden

Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

 

Überhaupt erfreut das Swiss-Ski-Team die einheimischen Schlachtenbummler. Tanguy Nef (+0,35) und Loic Meillard (+0,48) fahren, angefeuert von ohrenbetäubendem Glockengeläut, auf die Plätze vier und fünf. Der Russe Alexander Khoroshilov (+0,53) zeigt wie in Madonna di Campiglio einen sehr guten ersten Lauf. Gegenwärtig klassiert er sich auf Position sechs.

Der Kärntner Marco Schwarz (+0,59) schwingt als Siebter ab. Der Norweger Henrik Kristoffersen liegt als Achter bereits 67 Hundertstelsekunden hinter Yule. Die Franzosen Victor Muffat-Jeandet (9.; +0,72) und Alexis Pinturault (12.; +0,88) nehmen mit Michael Matt (10.; +0,76) den zweitbesten ÖSV-Mann in die Zange.

 

Marco Schwarz: „Ich hatte oben noch Reserven und bin dann immer besser ins Fahren gekommen. Im Steilen hat sich der Ski sehr gut angefühlt. Ich freue mich auf den 2. Durchgang.“

Michael Matt: „Oben war mein Lauf ganz ok, im Steilhang muss ich es mir noch mehr zutrauen und den Ski einfach laufen lassen. Im Großen und Ganzen bin ich aber zufrieden. Wir haben nach dem Slalom in Madonna nochmal dort trainiert und etwas beim Setup umgestellt. Das waren gute Erkenntnisse.“

 

Der Slowene Stefan Hadalin (+0,87) ist als Elfter eine winzige Hundertstelsekunde schneller als Pinturault. Manuel Feller (+0,96), wie Matt ein Tiroler, befindet sich auf Position 13. und muss sich seinen Zwischenrang mit Jean-Baptiste Grange von der Equipe Tricolore teilen. Der Südtiroler Simon Maurberger (+1,20) reiht hinter ÖSV-Junior Fabio Gstrein (15.; +1,01) sich auf Rang 16 ein. Die DSV-Slalomhoffnung Linus Straßer (+1,33) befindet sich derzeit auf Platz 19.

Der junge Südtiroler Alex Vinatzer ist im ersten Lauf nach einer guten Fahrt im oberen Streckenabschnitt ausgeschieden. Sein erfahrener Teamkollege Manfred Mölgg kann aufgrund des gestrigen Sturzes im Riesentorlauf und des daher eingehenden Kreuzbandrisses leider nicht von seinem Startrecht Gebrauch nehmen. Da 14 Skirennläufer innerhalb von einer Sekunde liegen, kann man von einem spannenden Finale ausgehen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Zwischenstand nach 40 Rennläufern

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