Gröden/Bormio – Der Swiss-Ski-Athlet Urs Kryenbühl hat bei den beiden Speedrennen in Beaver Creek überzeugt. Zehn Monate nach seinem Abflug auf der Kitzbüheler „Streif“ belegte der Skirennläufer sowohl im Super-G als auch in der Abfahrt den 16. Platz. Wenn man sich in Erinnerung ruft, welche Verletzungen sich der Eidgenosse zuzog, kann man durchaus von einem gelungenen Comeback sprechen.
Doch nun wird die ganze Sache kompliziert. Da sich Kryenbühl und sein Mannschaftskollege Ralph Weber nicht auf das Coronavirus impfen lassen möchten, können sie nicht auf der „Saslong“ und auf der „Stelvio“ an den Start gehen. Bei den Rennen in Italien dürfen ausnahmslos nur geimpfte Ski-Asse starten. Das heißt rein arithmetisch und nüchtern betrachtet, dass die beiden Schweizer bei gleich fünf Speedrennen fehlen würden.
Die Frage wird nun sein, wie die beiden Athleten das sehen. Und: Werden sich Kryenbühl und Weber impfen lassen?
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Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: blick.ch