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Dominik Paris und Christof Innerhofer wollen in Val d’Isère angreifen

Dominik Paris und Christof Innerhofer wollen in Val d’Isère angreifen. (© Archivo FISI/ Marco Trovati/Pentaphoto)
Dominik Paris und Christof Innerhofer wollen in Val d’Isère angreifen. (© Archivo FISI/ Marco Trovati/Pentaphoto)

Val d’Isère – Die Strecke Oreiller-Killy in Val d’Isère ruft, und die azurblauen Speed-Asse folgen dem Ruf. Am Wochenende steht in Frankreich sowohl eine Abfahrt als auch ein Super-G auf dem Programm. Ab dem morgigen Donnerstag finden die ersten Probeläufe statt. Neun Vertreter Italiens sind dabei. Es sind dies Dominik Paris, Christof Innerhofer, Emanuele Buzzi, Matteo Marsaglia, Davide Cazzaniga, Florian Schieder, Alexander Prast, Riccardo Tonetti und Guglielmo Bosca. Letzterer hat beim Europacuprennen im schweizerischen Zinal ein gutes Ergebnis erzielt.

Insgesamt kann Italien sieben Abfahrts- und acht Super-G-Spezialisten nominieren. Der Bozner Alexander Prast muss sich wohl keine Sorgen machen, zumal er ja aufgrund des Erfolges im Europacup sein fixes Startticket gebucht hat. Der Ultner Dominik Paris möchte nach seinem Kreuzbandriss im rechten Knie wieder aus dem Vollen schöpfen. Die Piste liegt ihm einigermaßen gut, so kletterte er im Dezember 2016 beim Super-G als Dritter auf die kleinste Stufe des Podiums. Im Sommer 2020 kehrte er langsam zum Skifahren zurück; er hat in der Vergangenheit gut gearbeitet. Ferner kann diese Woche nützlich sein, weil der 31-Jährige viel über seinen aktuellen Formzustand auf Rennniveau in Erfahrung bringen kann.

Paris will natürlich bei der Heim-WM 2021 in Cortina d’Ampezzo dabei sein; ähnliches gilt für den Pusterer Christof Innerhofer, der im vergangenen Winter nur an zwei Rennen teilnahm. Die Wettervorhersagen sind nicht günstig; sie geben Anlass zur Sorge, denn in der Nacht von Freitag auf Samstag sind Schneefälle zu erwarten.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quellen: fisi.org, neveitalia.it

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