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FIS-Renndirektor Markus Waldner: „OK-Team hat großartige Arbeit geleistet.“

FIS-Renndirektor Markus Waldner: „OK-Team hat großartige Arbeit geleistet.“ (Foto: © Saslong Classic)
FIS-Renndirektor Markus Waldner: „OK-Team hat großartige Arbeit geleistet.“ (Foto: © Saslong Classic)

Bei der vierten und letzten Mannschaftsführersitzung der Rennwoche in Gröden wurden die letzten Details für den Abfahrtsklassiker am Samstag geklärt und auch erste Dankesworte an das Organisationsteam der 53. Saslong Classic gerichtet.

Der Präsident des Saslong Classic Club, Rainer Senoner, sprach von einem „sehr guten Super-G“ und nutzte die Sitzung, um den erfolgreichen Nationen im Super-G seine Glückwünsche auszurichten: „Ich möchte den Norwegern und die Schweiz zu den Podestplätzen gratulieren. Jetzt freuen wir uns auf eine spannende Abfahrt.“

FIS-Renndirektor Markus Waldner schloss sich den Glückwünschen an und fand ausschließlich lobende Worte für die Pistenarbeit: „Der Kurs war sehr schön und die Strecke in einem top Zustand. Auch der neue Start hat sehr gut funktioniert. Alles in allem ist das Rennen ohne Zwischenfälle über die Bühne gegangen.“ Nun werde die Piste für die Abfahrt auf Vordermann gebracht, dazu müsse auch noch die letzte blaue Farbe vom Super-G-Kurs beseitigt werden. „Die Nacht und der Samstag dürften recht kalt werden, was an und für sich aber nichts Schlechtes ist“, meinte Waldner.

Abschließend bedankte sich Waldner beim gesamten Organisationsteam für den „super Job“ vor und während der Rennwoche. „Die aktuelle Situation bringt einen großen Mehraufwand mit sich, aber das OK-Team hat eine großartige Arbeit geleistet“, so der FIS-Renndirektor abschließend.

Im Rahmen der Mannschaftsführersitzung stand auch die Startnummernvergabe für die Abfahrt am Samstag auf dem Programm.

Eröffnet wird der Abfahrtsklassiker auf der Saslong um 11.45 Uhr vom Schweizer Urs Kryenbühl. Der Eidgenosse nimmt das Rennen als erster von insgesamt 61 Läufern in Angriff. Die norwegischen Top-Favoriten folgen wenig später: Kjetil Jansrud ist als Dritter an der Reihe, Super-G-Sieger Aleksander Aamodt Kilde, der auch die letzte Gröden-Abfahrt im Jahr 2018 für sich entschied, kommt mit der Nummer 7. Unmittelbar hinter Kilde kommt mit der Nummer 8 der Führende der Disziplinenwertung, Martin Cater aus Slowenien.

In der zweiten Hälfte der Top-Gruppe tummeln sich zahlreiche weitere heiße Eisen: Der Österreicher Matthias Mayer hat die Nummer 13, Beat Feuz aus der Schweiz die Nummer 15 und Lokalmatador Dominik Paris die Nummer 17. Direkt nach Paris ist der zweite Südtiroler Starter Christof Innerhofer an der Reihe.

Im Kampf um den Tagessieg dürften aber auch zwei Fahrer mit einer etwas höheren Nummer ein ordentliches Wörtchen mitreden: Der Sieger des ersten Abfahrtstrainings, Jared Goldberg (USA), kommt als 25. an der Reihe, Max Franz aus Österreich stürzt sich mit Nummer 27 in Richtung Ziel. Der dritte und letzte Südtiroler, Florian Schieder aus Kastelruth, geht mit Nummer 53 an den Start.

Quelle: Saslong.org

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