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Für ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel ist der Gewinn der großen Kristallkugel nicht unmöglich

Für ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel ist der Gewinn der großen Kristallkugel nicht unmöglich
Für ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel ist der Gewinn der großen Kristallkugel nicht unmöglich

Sölden – In Kürze beginnt in Sölden der neuen Ski Weltcup Winter. Es wird bei den Herren alles anders, denn mit Marcel Hirscher fehlt der Triumphator der letzten acht Saisonen. Bei den Damen ist Mikaela Shiffrin mit drei großen Kristallkugeln in Folge auch in diesem Winter die große Favoritin.

Peter Schröcksnadel, seines Zeichens ÖSV-Boss, sagt, dass das Erreichen der großen Kristallkugeln keineswegs unmöglich, aber schwierig ist. Man schielt eher auf den Gewinn der Nationenwertung, die bei den Männern ohne die Ausnahmeerscheinung Hirschers verloren gehen könnte. In Bezug auf die Disziplinen Abfahrt und Torlauf rechnet sich der hohe Sportfunktionär bei den Herren einiges aus.

Sportdirektor Toni Giger geht noch weiter. Er berichtet, dass man Hirscher nicht ersetzen könne und dass nun der hohe Erwartungsdruck auf den Schultern von Henrik Kristoffersen aus Norwegen und Alexis Pinturault aus Frankreich laste. Man will natürlich alles daransetzen, um dem Duo das (sportliche) Leben schwer zu machen.

Hirschers Trainer Mike Pircher hat die wichtige Aufgabe übernommen die zahlreichen ÖSV-Talente im Europacup zu soliden und guten Weltcupathleten auszubilden. Dabei möchte er den Geist, den er im Hirscher-Team versprühte, bestmöglich einsetzen.

Giger hat die Nachfolge von ÖSV-Urgestein Hans Pum übernommen. Man will nach sehr guten Sommertrainings schon bald die Früchte des Erfolgs ernten. Die Kaderrichtlinien wurden überarbeitet und neu aufgestellt. Kleingruppierungen finden nun nahezu komplett Anwendung. Patrick Riml übernimmt die Agenden, die Organisation und Struktur betreffen. Die Rennsportleiter Andreas Puelacher (Herren) und Christian Mitter (Damen) werden etwas entlastet. Mittel- bis langfristig überlegt man die eine oder andere Veränderung vorzunehmen. Aber das Wichtigste ist, dass man im Team Austria auch in der Zukunft aus dem Vollen schöpfen kann und erfolgreich ist.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.skysportaustria.at

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