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Henrik Kristoffersen lässt eine mögliche Trainings-Spionage völlig kalt

Henrik Kristoffersen lässt eine mögliche Trainings-Spionage völlig kalt
Henrik Kristoffersen lässt eine mögliche Trainings-Spionage völlig kalt

Wengen – Wenn am Wochenende die Slalomspezialisten in Wengen den nächsten Einsatz im Ski Weltcup haben, will der Norweger Henrik Kristoffersen seinen Einsatz im Training, in einen Podestplatz auf dem Lauberhorn ummünzen. Dann zeigt sich, ob sich die Trainingsarbeit ausgezahlt hat

Während die weiblichen Torläuferinnen aufgrund der Spionage rund um Mikaela Shiffrin und Petra Vlhová jede Menge Gesprächsstoff liefern, verweist der Wikinger auf den Umstand, dass er oft mit Kollegen trainiert und dass er den Löwenanteil seiner Vorbereitungseinheiten auf den Videoplattformen á la YouTube veröffentlicht hat.

Man kann das auch etwas anders interpretieren: Der Norweger hat nichts dagegen, wenn er bei den Probeläufen beobachtet wird. Er weiß, dass viele Leute da stehen und seine Fahrten filmisch festhalten. Nur beim Material gibt es Geheimnisse. Der Führende im Gesamtweltcup hat in der jüngeren Vergangenheit auch mit dem Franzosen Victor Muffat-Jeandet und früher auch mit dem achtfachen Gesamtweltcupsieger Marcel Hirscher trainiert.

Ein gemeinschaftliches Training hat immer Vorteile. Man kann vom anderen lernen und umgekehrt. Das ist im Hinblick auf die individuelle Entwicklung nicht schlecht. Nicht einverstanden wäre der Nordeuropäer hingegen, wenn jemand auf die Idee käme, sein Material auszuspionieren.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quellen: www.krone.at, kleinezeitung.at

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