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Ilka Stuhec will auf hohem Niveau in den Ski Weltcup zurückkehren

Ilka Stuhec will auf hohem Niveau in den Ski Weltcup zurückkehren
Ilka Stuhec will auf hohem Niveau in den Ski Weltcup zurückkehren

Die Vorfreude von Ilka Stuhec auf ihr Comeback im Ski Weltcup Zirkus steigt täglich. Seit einigen Tagen bereitet sich die 29-Jährige aus Maribor, in Copper Mountain, auf ihre Rückkehr auf die Wettkampfpiste vor. Im kanadischen Lake Louise stehen im Zeitraum vom 6. bis zum 8. Dezember zwei Abfahrten und ein Super-G auf dem Programm.

In den letzten beiden Jahren schlug die Verletzungshexe bei der zweifachen Abfahrts-Weltmeisterin zweimal gnadenlos zu. Im Jahr 2017 gewann die Slowenin die kleine Abfahrtskristallkugel und die WM-Goldmedaille in St. Moritz, ehe sie sich im Oktober des gleichen Jahres einen Kreuzbandriss zuzog. Dadurch konnte sie ihr Heimatland nicht bei den Olympischen Winterspielen im südkoreanischen Pyeongchang vertreten.

Am 23. Februar 2019 stürzte sie, zwei Wochen nach dem sie sich in Are zur Abfahrtsweltmeisterin krönte, in Crans-Montana und musste erneut die Diagnose Kreuzbandriss verdauen. Die Saison war gelaufen, die Zuversicht und Hoffnung sind bei der Slowenin geblieben.

Ilka Stuhec machte einen Schnitt, trennte sich von ihrem Trainer und ihrer Kinesiologin. Mit dem neuen Trainer Stefan Abplanalp aus der Schweiz versteht sie sich gut.

Von entscheidender Tragweite ist auch Ales Sopotnik, der ihre „Raketen“ (Skier, Anm. d. Red.) präpariert. Nicht zu vergessen darf man in Stuhecs Team, ihre Mutter Darja,  den Fitnesstrainer Jani Gril und den Physiotherapeuten David Kukovec. Alle arbeiten für das gleiche Ziel, und das ist wichtig, wenn man erfolgreich sein möchte.

Stefan Abplanalp war überrascht wie stark Ilka nach der Verletzungspause zurückkehrte. Es wurde auch viel am Material und der Abstimmung gearbeitet. Wenn die Slowenin gesund bleibt, ist sie eine große Anwärterin auf den Abfahrts- und Super-G Weltcup.

Mit viel Selbstvertrauen will die 29-Jährige ihr Comeback-Rennen in Angriff nehmen: „Wir haben viel an der Technik gearbeitet und viele Trainingseinheiten absolviert. Ich bin davon überzeugt, dass ich in Lake Louise auf einem sehr hohem Niveau in den Ski Weltcup zurückkehren kann.“

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