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Jean-Baptiste Grange freut sich schon auf die nächste Saison

Jean-Baptiste Grange freut sich schon auf die nächste Saison (Foto:  Jean-Baptiste Grange / Facebook)
Jean-Baptiste Grange freut sich schon auf die nächste Saison (Foto: Jean-Baptiste Grange / Facebook)

Saint-Jean-de-Maurienne – Der französische Skirennläufer Jean-Baptiste Grange unterzog sich im Januar 2019 einer Kreuzbandoperation. Nun bereitet er sich nach bestem Wissen und Gewissen auf die neue Saison vor. Der zweifache Slalom-Weltmeister verletzte sich in Wengen und will seine Karriere fortsetzen.

Des Weiteren möchte er dort anknüpfen, wo er aufgehört. Mit dem fünften Platz in Levi und Rang neun in Adelboden war der Franzose gut in den letzten Winter gestartet. Er freute sich schon auf die Weltmeisterschaften in Schweden, doch die Verletzungshexe, die im Berner Oberland auf ihn wartete, hatte etwas anderes vor.

Grange sah sich die Liste der Rücktritte (Fanara, Mermillod-Blondin, Missillier und Neureuther) an. Alle sind gegen ihn gefahren; alles sind Jungs seiner Generation. Doch Grange biss noch einmal die Zähne zusammen und will angreifen. Er will seine lange Laufbahn nicht mit einer Verletzung beenden. Er hat die Möglichkeit, eine neue Saison in Angriff zu nehmen und er will sie zu 100 Prozent nutzen.

Viele unterstützen den Routinier auf dem Weg zurück. Das Team, die Trainer, die Mannschaftskollegen und viele mehr glauben an Grange. Der junge Clement Noel zieht das Kollektiv hoch. Grange macht das, was er gerne tut und dies ist nun mal Skifahren. Mit seiner Einstellung und Liebe zu diesem Sport fallen ihm auch die Reha-Trainingseinheiten nicht schwer.

Noch steht ein einmonatiges Kraft und Konditionstraining auf dem Programm, ehe sich die französischen Techniker die Skier anschnallen. Grange denkt von Tag zu Tag und möchte nicht zu viele Dinge auf einmal planen und auch kein fixes Comebackdatum auf den Brettern festlegen. Die Fortschritte sind gut und es gibt noch einige kleine Schmerzen. Trotzdem ist er froh, nicht in Panik geraten zu sein. Er weiß, dass, wenn er zurückkehrt, sich selbst überwinden muss. So oder so freut er sich auf den bevorstehenden Winter.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.ledauphine.com

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