Ushuaia – Nachdem die argentinische Regierung in der vergangenen Woche die Corona-Regeln um ein weiteres Mal verschärft hat, kann Italien keinen Trainingsblock in Südamerika abspulen. Nach einer Konfrontation der italienischen Verbandsspitze und der argentinischen Regierung konnte keine Einigung gefunden werden, die Einreise der azurblauen Teams zu gestatten.
Angesichts dieser Lage wird nach dem 1. September noch einmal versucht, mit Argentinien eine Lösung zu finden. Dieses Mal betrifft es die Speedspezialisten, da die Riesentorlauf- und Slalomspezialisten am Vorabend des Rennens in Sölden aufgrund der sehr engen Fristen gezwungen sind, in Europa zu bleiben, um die Eröffnung Ende Oktober im Ötztal zu verpassen. Ferner müssen die Einheiten dann in Zermatt, in Hintertux und am Stilfser Joch abgespult werden.
Auch anderen Nationen wie die Schweiz, Slowenien und Österreich hatten die Reise bereits abgesagt und bevorzugen eine Arbeit auf den europäischen Gletschern.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: fantaski.it