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LIVE: Abfahrt der Herren in Beaver Creek 2019 – Vorbericht, Startliste, Liveticker

LIVE: Abfahrt der Herren in Beaver Creek 2019 - Vorbericht, Startliste, Liveticker
LIVE: Abfahrt der Herren in Beaver Creek 2019 – Vorbericht, Startliste, Liveticker

Beaver Creek – Die Ski Weltcup Saison hat den Anhängern der technischen Disziplinen Slalom und Riesentorlauf einige Leckerbissen geboten. Auch die Speed-Fans kamen ein wenig auf ihre Kosten. Nun steht auf der Birds of Prey mit der Abfahrt das zweite Rennen auf dem Programm; um 19 Uhr (MEZ) wird das Rennen gestartet. (Die offizielle FIS Startliste und Startnummern, sowie den FIS Liveticker finden Sie, gleich nach Eintreffen, in unserem Menü oben!)

Während mit Aksel Lund Svindal aus Norwegen ein absolutes Abfahrts-Ass die Skier an den Nagel gehängt hat, kehrt beispielsweise Lake-Louise-Sieger Thomas Dreßen aus Deutschland just zu jener Strecke zurück, auf der er letztes Jahr so böse stürzte. Trotzdem sieht er die Raubvogelpiste als eine seiner Lieblingspisten an. Es wäre ihm zu wünschen, dass er weiterhin mit guten Resultaten aufhorchen lässt.

Daten und Fakten
2. Skiweltcup-Abfahrt der Herren in Beaver Creek 2019/20

FIS-Startliste – 1. Abfahrtstraining in Beaver Creek
FIS-Liveticker – 1. Abfahrtstraining in Beaver Creek
FIS-Endstand – 1. Abfahrtstraining in Beaver Creek
FIS-Startliste – 2. Abfahrtstraining in Beaver Creek
FIS-Liveticker – 2. Abfahrtstraining in Beaver Creek
FIS-Endstand – 2. Abfahrtstraining in Beaver Creek
FIS-Startliste – Abfahrt der Herren in Beaver Creek
FIS-Liveticker – Abfahrt der Herren in Beaver Creek
FIS-Endstand – Abfahrt der Herren in Beaver Creek

Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

Beat Feuz aus der Schweiz, die Österreicher Max Franz und Matthias Mayer, sowie der Südtiroler Dominik Paris sind allesamt gewillt, die Krallen der Birds of Prey zu entschärfen. Auch Franz‘ Mannschaftskollege Vincent Kriechmayr, der erfahrungsgemäß sehr draufgängerisch unterwegs ist, will nach dem siebten Rang in Kanada bei der zweiten Abfahrt der WM- und olympialosen Saison 2019/20 aufs Podest klettern. Der Swiss-Ski-Athlet Carlo Janka hat in Lake Louise einen guten Saisoneinstand erlebt und will auch im zweiten Rennen auf nordamerikanischen Schnee seine positiven Emotionen wiederholen.

Es gibt einige heiße Außenseiter. Kjetil Jansrud, der in der letzten Saison oft unter Wert geschlagen wurde und trotzdem Weltmeister wurde, wäre so ein Name. Neben dem Norweger ist der Eidgenosse Mauro Caviezel, der sehr gut unterwegs ist, ein Anwärter für einen Podestplatz. Jansruds Mannschaftskollege Aleksander Aamodt Kilde ist zu seinem einstigen Ausrüster gewechselt und möchte wieder erfolgreich sein. Auch wenn er im Super-G besser ist, wird er wohl unter die besten Zehn fahren können.

Die Fans Hausherren wünschen sich eine gute Platzierung von Bryce Bennett, Steven Nyman und Ryan Cochran-Siegle. Letzterer hat in den Probeläufen überzeugt und will das Gezeigte auch im Rennen bestätigen. Sollte ihm das gelingen, wäre ein Sprung unter die besten Drei keine Utopie. Die Franzosen Johan Clarey und Adrien Théaux können auch positiv auffallen; im Idealfall ist ein einstelliger Rang nicht unrealistisch.

2018 siegte der Eidgenosse Beat Feuz vor seinem Landsmann Mauro Caviezel. Der in der Zwischenzeit zurückgetretene Aksel Lund Svindal schwang als Dritter ab.

 

Nur ein Abfahrtstraining auf der Bird of Prey

Da das 1. Abfahrtstraining am Dienstag bereits im Vorfeld gestrichen wurde, konnten die Athleten, am Mittwoch nur eine Trainingseinheit auf der Raubvogelpiste absolvieren.  Dabei hat der US-Amerikaner Ryan Cochan-Siegle mit seiner Trainingsbestzeit alle überrascht. Der Hausherr benötigte für seinen Lauf eine Zeit von 1.41,37 Minuten. Dahinter schwangen der Norweger Aleksander Aamodt Kilde (+0,24) und der Österreicher Matthias Mayer (+0,30) auf den Rängen zwei und drei ab. Thomas Dreßen, belegte mit einem Rückstand von 38 Hundertstelsekunden auf den US-Boy Rang vier. Hinter dem Deutschen kam der Österreicher Vincent Kriechmayr (+0,39) als Zweitbester seines Landes auf Platz fünf. Der Italiener Mattia Casse (+0,59) bestätigte seine gute Form und beendete den Probelauf auf der Birds of Prey auf Platz sechs. Die Wikinger Adrian Smiseth Sejersted (+0,72) und Kjetil Jansrud (+0,86) klassierten sich auf den Positionen sieben und acht. Steven Nyman (+1,06), ein weiterer US-Athlet, schwang als Neunter ab. Peter Fill aus Südtirol konnte auch zufrieden sein. Der Mann aus Kastelruth hatte als Zehnter 1,14 Sekunden Rückstand auf Cochran-Siegle.

 

In der Saison 2019/20 wurde bisher 1. Abfahrtsrennen ausgetragen.

  1. Abfahrt der Herren in Lake Louise

Thomas Dreßen, der vor einem runden Jahr in Beaver Creek schwer zu Sturz kam und seitdem kein Rennen mehr bestritt, konnte sich in Lake Louise über den Sieg freuen. Dominik Paris lag als Zweiter reihte sich vor den beiden, auf Rang drei klassierten Schweizern Carlo Janka und Beat Feuz auf dem zweiten Rang ein. Matthias wurde als bester Österreicher Fünfter. Drittbester Eidgenosse wurde Mauro Caviezel der mit der Nummer 1 das Rennen eröffnete und als Sechster abschwang. Vincent Kriechmayr aus Österreich musste sich mit dem siebten Rang zufriedengeben. Der Norweger Kjetil Jansrud, der Franzose Adrien Théaux und das zeitgleiche US-amerikanische Duo Steven Nyman und Travis Ganong vervollständigen die besten Zehn.

 

Blick zurück: Abfahrt der Herren in Beaver Creek Saison 2018/19

Mit einem Schweizer Doppelsieg endete die 2. Saisonabfahrt  auf der berüchtigten „Birds of Prey“-Piste in Beaver Creek. Nach drei zweiten Plätzen (2011, 2014, 2017) konnte Beat Feuz zum ersten Mal in seiner Karriere den Sieg auf der Raubvogelpiste einfahren. Der Schweizer gewann vor seinem Teamkollegen Mauro Caviezel (2.) und dem Norweger Aksel Lund Svindal (3.). Der Routinier Adrien Theaux (4.) verpasste den Sprung auf das Podium knapp und reihte sich vor seinem Teamkollegen Johan Clarey (5.) und dem zeitgleich klassierten Oberösterreicher Vincent Kriechmayr (5.) auf dem vierten Rang ein. Hannes Reichelt (7.) klassierte sich vor seinem Teamkollegen Christian Walder (8.) der mit Startnummer 44 noch weit nach vorne fuhr.

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