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LIVE: Super-G der Damen in Garmisch-Partenkirchen 2019, Vorbericht, Startliste und Liveticker

LIVE: Super-G der Damen in Garmisch-Partenkirchen, Vorbericht, Startliste und Liveticker
LIVE: Super-G der Damen in Garmisch-Partenkirchen, Vorbericht, Startliste und Liveticker

Aufgrund der Wetterkapriolen hat man in Garmisch-Partenkirchen einen Programmtausch vorgenommen. So wird am Samstag um 10.00 Uhr der Super-G ausgetragen, die Abfahrt soll am Sonntag ab 11.30 Uhr über die Bühne gehen. Die offizielle FIS Startliste für den Super-G der Damen, am Samstag um 11.30 Uhr in Garmisch-Partenkirchen, sowie die Startnummern und den FIS Liveticker finden sie im Menü oben.

Update: Der Start ist für 11.30 Uhr von der Jury bestätigt worden.

Die Wetterprognosen in Garmisch-Partenkirchen sind wie vorhergesagt eingetroffen. Seit 6 Uhr morgen schneit es im Werdenfelser Land. Die ursprünglich für 10 Uhr angesetzte Abfahrt musste bereits mehrmals verschoben werden. Aktuell ist die neue Startzeit für 11.30 Uhr angesetzt. Sollte diese Startzeit nicht halten, wäre die nächste Möglichkeit für einen Rennstart um 13.30 Uhr, nach dem Herren-Slalom in Kitzbühel gegeben. Die nächste Jury-Entscheidung wird um 11.15 Uhr getroffen. Die Strecke ist in einem guten Zustand, jedoch ist noch sehr viel Schnee in den Auslauf- und Sturzräumen.

Der Super-G der Damen am Samstag in Garmisch Partenkirchen findet ohne Mikaela Shiffrin statt. Die US-Amerikanerin, die in der Disziplinen-Wertung in Führung liegt verzichtet auf einen Start auf der Kandahar und bereitet sich bereits auf die Ski-WM 2019 in Are vor. Die Technik-Rennen in Maribor will die Riesenslalom-Olympiasiegerin jedoch bestreiten.

Neben Shiffrin hat auch Lindsey Vonn einen Start im Werdenfelser Land bereits abgesagt. Über Instagram erklärte Vonn, dass ihr Knie noch nicht für die Belastungen auf der Kandahar bereit ist. Sie wird in den nächsten Tagen ein knieschonendes Training absolvieren und sich dann intensiv auf die Ski Weltmeisterschaft im schwedischen Are vorbereiten.

Daten und Fakten
5. Skiweltcup-Super-G der Damen in
Garmisch-Partenkirchen 2018/19

Offizielle FIS-Startliste – Super-G der Damen in Garmisch
Offizieller FIS-Liveticker – Super-G der Damen in Garmisch
Offizieller FIS-Endstand – Super-G der Damen in Garmisch

Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

So nehmen beim Super-G in Garmisch-Partenkirchen Tina Weirather aus Liechtenstein, die Schweizerin Lara Gut-Behrami und Ilka Stuhec aus Slowenien die Favoritenrolle ein. Aber auch die Österreicherinnen Ramona Siebenhofer, Nicole Schmidhofer und Tamara Tippler wollen bei der Vergabe der Podestplätze mitsprechen. Die Italienerin Sofia Goggia aus Italien will sich bei ihrem Comeback keinen Druck machen, und sieht die Rennen in Garmisch-Partenkirchen als Vorbereitung für die Ski-WM in Are.

Im engen Kreis der Favoritinnen, mit dem Potenzial auch nach ganz vorne zu fahren werden Ragnhild Mowinckel (NOR), Cornelia Hütter (AUT), Michelle Gisin (SUI), Viktoria Rebensburg (GER) und Federica Brignone (ITA) aufgeführt.

Außenseiter Chancen können sich Stephanie Venier (AUT), Ester Ledecka (CZE) und Jasmine Flury (SUI) ausrechnen.

Statistik: Gesamtweltcup und  Super-G-Weltcup

Im Gesamtweltcup liegt Mikaela Shiffrin praktisch uneinholbar mit 1494 Punkten in Führung. Dahinter folgen Petra Vlhova (898) und mit weiteren 261 Punkten Rückstand Wendy Holdener (637). In der Super-G Disziplinenwertung ist es etwas spannender. Nach vier Rennen liegt auch hier Mikaela Shiffrin mit 300 Punkten in Führung, gefolgt von Tina Weirather (236) Ragnhild Mowinckel (211), Viktoria Rebensburg (157) und Nicole Schmidhofer (153).

  1. Super-G der Damen in Lake Louise

Beim ersten Super-G in Lake Louise stellte die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin unter Beweis, dass sie sich immer mehr zur Allrounderin entwickelt. Die eigentliche Slalomkönigin setzte sich vor der Wikingerin Ragnhild Mowinckel und DSV Rennläuferin Viktoria Rebensburg durch. Sehr gute Vierte wurde Ramona Siebenhofer (4), die mit dem denkbar kleinsten Rückstand den Sprung unter die besten Drei verpasste. Jede Menge Applaus erhielt die Gastgeberin Valerie Grenier (5.) mit der Nummer 32 auf den fünften Rang vorpreschte. Die Eidgenossin Lara Gut-Behrami (8.) wurde hinter den zeitgleichen Ramone Miradoli aus Frankreich und Anna Veith (9.) aus Österreich Achte.

  1. Super-G der Damen in St. Moritz

Auch beim 2. Super-G in St. Moritz hatte die Mikaela Shiffrin die Skispitzen vorne. Hausherrin Lara Gut-Behrami reihte sich auf Platz zwei ein. Dritte wurde die Liechtensteinerin Tina Weirather. Die Norwegerin Ragnhild Mowinckel bestätigte ihre gute Form und belegte den vierten Rang. Das sehr gute Swiss-Ski-Teamresultat wurde durch Michelle Gisin (5.) und Joana Hählen (7.) auf den Positionen fünf und sieben eindrucksvoll bestätigt. Dazwischen schob sich mit der hohen Startnummer 36, die Kanadierin Marie-Michele Gagnong (6.) auf den sechsten Rang. Die Österreicherin Nicole Schmidhofer (8), vor knapp zwei Jahren an Ort und Stelle Weltmeisterin, wurde hinter der Deutschen Viktoria Rebenburg (9.) Neunte. Die besten Zehn wurde von der Tirolerin Stephanie Venier (10) vervollständigt.

  1. Super-G der Damen in Gröden

Ilka Stuhec setzte sich auf der Saslong in Gröden vor der Österreicherin Nicole Schmidhofer und Tina Weirather, die sich zeitgleich den zweiten Platz teilten, durch. Beim Hundertstelkrimi im Grödertal verpasste die Schweizerin Jasmine Flury (4.) um eine Hundertstelsekunde den Sprung auf das Podest und reihte sich vor der Norwegerin Ragnhild Mowinckel (5.) und Francesca Marsaglia (6.) aus Italien auf dem vierten Rang ein. Viktoria Rebensburg (7.) aus Deutschland beendete den Super-G von Gröden vor den Österreicherinnen Stephanie Venier (8.), Ramona Siebenhofer (9.), Christine Ager (10.), Tamara Tippler (12.) und Nina Ortlieb (13.), auf Platz sieben. Dazwischen schob sich nur noch Doppel-Olympiasiegerin Ester Ledecka (10.) aus Tschechien auf den zehnten Platz.

  1. Super-G der Damen in Cortina d’Ampezzo

In Cortina d’Ampezzo setzte sich Mikaela Shiffrin vor Tina Weirather (2.)  aus Liechtenstein und der Österreicherin Tamara Tippler (3.) durch. Die Kanadierin Valerie Grenier (4.) verpasste den Sprung auf das Podest reihte sich vor den beiden Schweizerinnen Jasmine Flury (5.) und Wendy Holdener (6.) auf den vierten Platz ein. Hinter der Norwegerin Ragnhild Mowinckel (7.) teilten sich die Österreicherin Stephanie Venier (8.) und Viktoria Rebensburg (8.) aus Deutschland, zeitgleich den achten Rang. Die Österreicherinnen Cornelia Hütter (11.) und Nicole Schmidhofer (12.) verpassten den Sprung in die Top Ten nur knapp, und beendeten den Super-G in Cortina, hinter der Italienerin Federica Brignone (10.) auf den Plätzen elf und zwölf.

Im Vorjahr fand keine Super-G in Garmisch-Partenkirchen statt

Blick zurück: Die Abfahrtsrennen der Saison 2017/18 in Garmisch Partenkirchen

Der Sieg bei der Sprintabfahrt am Samstag in Garmisch-Partenkirchen, die auf verkürzter Strecke ausgetragen werden musste, ging an Lindsey Vonn. Die US-Amerikanerin setzte sich von Sofia Goggia (2.) und Cornelia Hütter (3.) durch. Vonns Teamkollegin Breezy Johnson (4.) konnte ihre Trainingsleistung wenige Stunden zuvor bestätigen und schwang als Vierte ab. Auf Position fünf klassierte sich Anna Veith (5.) aus Österreich. Die Tessinerin Lara Gut (6.) positionierte sich auf Rang sechs. Die Liechtensteinerin Tina Weirather (7.) wurde noch vor der Norwegerin Ragnhild Mowinckel (8.) Siebte. Drittbeste ÖSV-Lady wurde Nicole Schmidhofer (9.) als Neunte. Die Italienerin Nadia Fanchini (10.) vervollständigte die besten Zehn. Lokalmatadorin Viktoria Rebensburg (11.) schrammte als Elfte nur um eine lächerliche Hundertstelsekunde an den Top-10 vorbei.

Auch bei traditionellen Weltcupabfahrt am Sonntag ging der Sieg an Lindsey Vonn. Die Italienerin Sofia Goggia (2.) belegte wie am Vortag den zweiten Rang. Die Liechtensteinerin Tina Weirather (3.) schwang als Dritte ab. Die junge Schweizerin Michelle Gisin (5.) wurde Fünfte. Wiederum im Spitzenfeld landete die Norwegerin Ragnhild Mowinckel (6.); sie freute sich über Position sechs. Nicole Schmidhofer (7.) aus der Steiermark klassierte sich auf Rang sieben. Vonns Teamkollegin Breezy Johnson (8.) wurde vor Lokalmatadorin Viktoria Rebensburg (9.) und der jungen, aber pfeilschnellen Grödnerin Nicol Delago (10.) Achte.

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