Courchevel – Der österreichische Skirennläufer Marco Schwarz schaut nicht unzufrieden auf die erste Ski-WM-Woche in Courchevel zurück. Nun will er die Kräfte bündeln und auch in den technischen Disziplinen erfolgreich sein. So ist die Medaille, die er in der Kombination gewonnen hat, als positiv zu bewerten. Der Kärntner gibt zu, dass er sie im Super-G verschenkt habe und auch wenn er in der Abfahrt sein bestes Resultat erzielt hatte, weiß er, wo er den knappen Rückstand aufgerissen hat.
In der Zukunft will der ÖSV-Allrounder auch vermehrt in den Speeddisziplinen zum Einsatz kommen, doch er will den Slalom und den Riesentorlauf nicht außer Acht lassen. Er möchte abwarten und sehen, wie sich das in der Zukunft entwickelt. Bei den alpinen Ski-Weltmeisterschaften in Frankreich kommt Schwarz nun in seinen eigentlichen Spezial-Disziplinen, Riesentorlauf und Slalom zum Einsatz. Er will auch hier um Edelmetall mitkämpfen, im Idealfall auch das eine oder andere gewinnen. Frühestens am Freitag, wenn der Riesenslalom stattfindet, wissen wir mehr. Doch zunächst will er ein wenig rasten, ehe nach zwei Tagen Pause sein Mammutprogramm in die nächste Runde geht.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: sport.orf.at (Auszug)
Das Programm der Ski-WM 2023 in Courchevel/Méribel
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