Rheinfelden – Rund eine Woche nach der Achillessehnenverletzung wurde der Schweizer Ski Weltcup Rennläufer Mauro Caviezel operiert. Er verletzte sich beim Unihockey-Spiel und setzte einen falschen Schritt. Schenkt man dem amtierenden Sieger der Super-G-Disziplinenwertung Glauben, dachte dieser zunächst, dass ihn jemand buchstäblich abgeschossen hätte. Aber beim Sturz war niemand in seiner Nähe.
Einen Tag nach dem chirurgischen Eingriff durch Dr. Weisskopf befürchtet der Swiss-Ski-Athlet, dass er nicht so schnell wie Aksel Lund Svindal zurückkehren werde. Der Wikinger, der eine ähnliche Verletzung erlitt, stand nach vier Monaten wieder auf den Skiern. Caviezels Arzt geht von einer Pause von einem halben Jahr aus.
Vorausschauend meinte der Eidgenosse, dass, eine mögliche, coronabedingte Annullierung der beiden Nordamerika-Rennen (in Beaver Creek und Lake Louise, Anm. d. Red.) ihm helfen könnte. Doch er glaubt, dass die Weltcup Saison 2020/21 mit dem ursprünglichen Programm stattfinden wird. Zudem ist er zuversichtlich, dass er im bevorstehenden Winter wieder dabei sein wird.
Caviezels Trainer Tom Jäger hat indessen keine Zweifel. Nun stehen die Reha und die Übungen an. Letztere dürfen zu keiner Belastung des Knöchels führen. Aber der Betreuer ist sich sicher, dass sein Schützling hart arbeiten wird, um bald ein Comeback zu feiern.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quellen: blick.ch, neveitalia.it
Update Mauro Caviezel
Mauro Caviezel wurde am Dienstag, durch Dr. med. Lukas Weisskopf, in Rheinfelden an der Achillessehne operiert.
„Ich werde nun direkt mit der Reha in der Altius Klinik beginnen und in die Therapie bei meinem Therapeuten Rolf Fischer einsteigen,“ sagt Mauro Caviezel, der voraussichtlich rund sechs Monate auf Schneetraining verzichten muss.
Der Athlet aus der Nationalmannschaft von Swiss-Ski hat sich vergangene Woche im Konditionstraining die Achillessehne gerissen.
Mauro Caviezel wird kommende Woche den Medien für Interviews zur Verfügung stehen.
Quelle: www.Swiss-Ski.ch