Website-Icon Ski Weltcup Saison 2023/24

Mikaela Shiffrin dominiert ersten Riesenslalom-Durchgang beim Ski Weltcup Finale in Soldeu – Finale live ab 12.00 Uhr

Die Qualifizierten Damen für das Slalom Ski Weltcup Finale 2023/24

Die Qualifizierten Damen für das Slalom Ski Weltcup Finale 2023/24

Soldeu – Am heutigen Sonntag wird mit dem Riesenslalom von Soldeu die lange alpine Skiweltcupsaison 2022/23 der Damen beendet. Nach dem ersten Durchgang führt die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin in einer Zeit von 56,60 Sekunden. Die Athletin, die bereits als Gewinnerin der Disziplinenwertung feststeht, liegt vor dem fast zeitgleichen Duo Valérie Grenier (2.; +0,62) aus Kanada und Marta Bassino (3.; +0,63), die aktuell auf dem Treppchen stehen und mit der Bestätigung dieser Leistung im Finale durchaus zufrieden wären. Die offizielle FIS-Startliste für den 2. Durchgang (Finale – Start 13.00 Uhr) der Damen beim Riesenslalom Weltcup Finale in Soldeu, sowie den FIS-Liveticker finden Sie, in unserem Daten-Menü!

 

Daten und Fakten (Ski Weltcup Finale)
10. Riesenslalom Damen in Soldeu

Startliste 1. Durchgang – Start 09.00 Uhr
Liveticker der Damen 1. Durchgang **
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Starliste 2. Durchgang – Start 12.00 Uhr
Liveticker der Damen 2. Durchgang **
FIS-Endstand 1. Riesenslalom Damen

Gesamtweltcupstand der Damen 2022/23
Weltcupstand Riesenslalom Damen 2022/23

Nationencup: Damenwertung 2022/23
Nationencup: Gesamtwertung 2022/23

Alle Daten werden nach Eintreffen aktualisiert

 

Mehr als zufrieden kann die Polin Maryna Gasienica-Daniel (+0,65) sein. Mit der Glücksnummer 13 auf der Brust hat sie den vierten Rang inne; ein Podestplatzierung und ein sehr guter Saisonabschluss sind in Reichweite. Thea Louise Stjernesund (+0,71), aktuell auf Platz fünf gereiht, zeigt eine sehr gute Vorstellung. Die hinter der Norwegerin gelisteten Schweizerin Lara Gut-Behrami reißt als Sechste genau acht Zehntelsekunden auf Shiffrin auf.

Hinter der Super-G-Siegerin und -Disziplinwertungssiegerin von Soldeu klassiert sich mit der Französin Tessa Worley (+1,05), die im Vorjahr die Riesentorlauf-Kristallkugel gewonnen hat, auf Rang sieben. Die Österreicherin Ricarda Haaser (+1,20), die bei den im Februar stattgefundenen alpinen Ski-Welttitelkämpfen in Méribel die Bronzemedaille in der Kombination gewonnen hatte, ist Achte. Die Slowenin Ana Bucik (+1,27), die sowohl im Slalom als auch im Riesentorlauf wie ein Eichhörnchen fleißig Punkte sammelt, beendet den ersten Teil ihres Arbeitstages auf Position neun.

Die besten Zehn werden von der Wikingerin Ragnhild Mowinckel (+1,36) komplettiert. Die erfahrene Eidgenossin Wendy Holdener (+1,51), derzeit auf Position 13 geführt, kann mit einer angriffslustigen und couragierten Fahrt im zweiten Durchgang durchaus noch unter den Top-10 des Klassements landen. Die auf Rang 15 gelistete ÖSV-Athletin Franziska Gritsch (+1,93) muss sich auf ihre Fertigkeit, im Finale schnell zu sein, verlassen.

Wie Gritsch kommt auch Stephanie Brunner aus Tirol. Die Zillertalerin, so hat man den Anschein, fährt etwas mit der angezogenen Handbremse. Anders kann man sich ihren Rückstand von 2,39 Sekunden auf die führende US-Dame und den 18. Zwischenrang nicht erklären. Nach dem gegenwärtigen Stand der Dinge wäre die Vorarlbergerin Katharina Liensberger auf Position 19 gereiht. Sie reißt 2,79 Sekunden Rückstand auf Shiffrin auf; sollte es bei diesem Resultat bleiben, würde sie ohne Weltcupzähler nach Hause fahren.

Die Telljüngerin Andrea Ellenberger befindet sich auf Rang 21 und ist um 13 Hundertstelsekunden langsamer als Liensberger, die mit dem heute zu Ende gehenden Weltcupwinter 2022/23 alles andere als zufrieden sein kann. Michelle Gisin, die Allrounderin im Swiss-Ski-Aufgebot, schaut verwundert auf die Anzeigentafel. Platz 22 und 3,03 Sekunden Rückstand auf Shiffrin können nur ein fassungsloses Kopfschütteln mit sich bringen.

Die Slowakin Petra Vlhová, die gestern im Torlauf gewonnen hat, ist im ersten Durchgang ausgeschieden. Somit muss sie die Chance auf ein Double auf andorranischem Schnee frühzeitig begraben. Auch die routinierte Italienerin Federica Brignone und die Schwedin Sara Hector, ihres Zeichens Olympiasiegerin von Peking, sind nicht ins Ziel gekommen. Das gleiche Malheur ist der Österreicherin Julia Scheib und Shiffrins Mannschaftskollegin Nina O’Brien unterlaufen; auch sie werden ohne Resultat den Ausflug in die Pyrenäen beenden.

Zwischenbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  




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