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ÖSV-Routinier Hannes Reichelt glaubt im Super-G an seine (letzte) WM-Chance

ÖSV-Routinier Hannes Reichelt glaubt im Super-G an seine (letzte) WM-Chance
ÖSV-Routinier Hannes Reichelt glaubt im Super-G an seine (letzte) WM-Chance

Garmisch-Partenkirchen/Cortina d’Ampezzo – Heute ging in Garmisch-Partenkirchen die letzte Ski Weltcup, Abfahrt der Herren vor der Ski-WM 2021 über die Bühne. Der Tagessieg ging dabei an den Südtiroler Dominik Paris. Auf den Plätzen zwei und drei klassierten sich der Schweizer Beat Feuz und der Österreicher Matthias Mayer.

Apropos Österreich: Mayer und Vincent Kriechmayr, heute Elfter, sind fix beim saisonalen Höhepunkt in Cortina d’Ampezzo mit von der Partie. Max Franz, der den einzigen Probelauf in Garmisch-Partenkirchen für sich entschied, landete heute auf Rang vier. Auch er kann sich über ein WM-Ticket freuen. Dem Anschein nach ist auch Otmar Striedinger, beim Saisonauftakt in Frankreich Zweiter, mit von der Partie. Daniel Hemetsberger fuhr in Bayern zum zweiten Mal in Folge unter die besten Zehn. Die Betreuer unterstreichen seine aufsteigende Formkurve und wollen auf ihn nicht verzichten.

Eine interne Qualifikation könnte jedoch für Hemetsberger, aber auch für Striedinger und Franz ins Haus stehen. Daniel Danklmaier und Christian Walder wollen vielleicht für andere WM-Entscheidungen nominiert werden. Hannes Reichelt will es trotz seiner 40 Lenze noch einmal wissen. Er weiß, dass der morgige Super-G auf der Kandahar seine letzte Chance ist. Hier steht mit Kriechmayr, Mayer und Walder ein Trio fest, das in der norditalienischen Provinz Belluno auf Medaillenjagd geht. Ein Spitzenresultat würde reichen, und der erfahrene Salzburger könnte auf den berühmten WM-Zug noch aufspringen. 

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: laola1.at

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