Von Mittwoch bis Sonntag kämpfen die Alpinen beim Weltcup-Finale in Courchevel/Meribel um die letzten Punkte der Saison 2021/2022. In Frankreich stehen am Mittwoch und Donnerstag zunächst die Speedbewerbe auf dem Programm. Am Freitag folgt der Team-Parallel-Bewerb, ehe am Samstag und Sonntag die Techniker ihre letzten Weltcup-Rennen der laufenden Saison absolvieren.
Folgende DSV Athletinnen und Athleten haben sich für das Weltcupfinale in Courchevel/Meribel qualifiziert.
Abfahrt der Herren: Romed Baumann (WSV Kiefersfelden), Josef Ferstl (SC Hammer e.V.), Dominik Schwaiger (WSV Königssee)
Super-G der Herren: Romed Baumann (WSV Kiefersfelden), Josef Ferstl (SC Hammer e.V.), Andreas Sander (SG Ennepetal)
Riesenslalom der Herren: Alexander Schmid (SC Fischen)
Slalom der Herren: Linus Straßer (TSV 1860 München)
Abfahrt der Damen: Kira Weidle (SC Starnberg)
Super-G der Damen: Kira Weidle (SC Starnberg)
Slalom der Damen: Lena Dürr (SV Germering)
Romed Baumann: „Wir sind gut in Courchevel angekommen. Für uns ist hier alles neu. Ich persönlich war hier auch noch nie. Wir haben viel von der Abfahrt gehört, allerdings ist es ganz anders als wir dachten.
Die Strecke ist cool und hat von oben bis unten Kurven. Es ist nichts Extremes dabei, wie ein spezieller Steilhang oder ähnliches. Aber es geht von oben bis unten Schwung auf Schwung. Das Training gestern war ein erstes Abtasten. Durch die Länge war es nach der Besichtigung gar nicht so einfach, die Übergänge richtig zu erwischen, weil man noch nicht weiß, wie hoch das Tempo ist oder wie viel Richtung man am Tor braucht. Im zweiten Training wird es viel sportlicher zur Sache gehen. Man fährt dann mit mehr Selbstvertrauen an die Übergänge und Sprünge.“
Josef Ferstl: „Nach den Rennen in Kvitfjell haben wir drei Tage regeneriert. Danach haben wir uns in Hinterreit mit Riesenslalom- und Super-G-Training auf das Weltcup-Finale vorbereitet.
Die Strecke in Courchevel ist neu für alle. Sie ist sehr selektiv und hat viele Wellen und Übergänge. Der Schnee ist aktuell hart und aggressiv. Von oben bis unten ist es eine sehr kurvige Abfahrt mit ein paar Schlüsselstellen, die man richtig erwischen muss.
Im ersten Training habe ich mich im oberen Teil sehr wohl gefühlt. Im unteren Teil sind ein paar Schlüsselstellen, die wir alle unterschätzt haben. Deshalb mussten einige Läufer, wie auch ich, Tore auslassen. Nichts destotrotz war das erste Training gut und vor allem dazu da, die Strecke kennenzulernen. Heute wird gerade auf diese Passagen besser geachtet. Dann bekommen wir einen ersten Eindruck von den Zeiten und wen man auf der Rechnung haben muss.“
Dominik Schwaiger: „Letzte Woche haben wir in Hinterreit Riesenslalom und Super-G trainiert. Dort hatten wir super Bedingungen, so dass wir uns gut für Courchevel vorbereiten konnten. Meine Schulter schmerzt noch ein bisschen, ansonsten bin ich aber fit.
Im oberen Teil der Strecke von Courchevel kommt direkt ein Sprung, dann folgen ein paar langgezogene Kurven mit vielen leichten Übergängen. Ab der Hälfte wird es kurviger, und es kommen ein paar hängende Tore. Man muss immer etwas tun und kommt nicht zur Ruhe. Die Strecke gefällt mir gut.
Im ersten Training ist keiner von uns ohne Torfehler durchgekommen. Aber es ist für uns alle eine komplett neue Strecke. Für das zweite Training nehme ich mir vor, mir die Strecke gut einzuprägen und die Fehler von gestern zu vermeiden. Ich glaube, dann könnte es ein gutes Rennen werden. Die Strecke kommt uns mit den vermehrten technischen Elementen entgegen, so dass ein gutes Ergebnis drin ist.“
Ski Weltcup Finale 2021/22 in
Courchevel/Meribel (FRA)– Mi., 16.03.2022, 10:00 Uhr: Abfahrt Herren
– Mi., 16.03.2022, 11:30 Uhr: Abfahrt Damen
– Do., 17.03.2022, 10:00 Uhr: Super-G Damen
– Do., 17.03.2022, 11:30 Uhr: Super-G Herren
– Fr., 18.03.2022, 12:00 Uhr: Team Parallel
– Sa., 19.03.2022, 09:00/12:00: Riesenslalom Herren
– Sa., 19.03.2022, 10:30/13:30: Slalom Damen
– So., 20.03.2022, 09:00/12:00: Riesenslalom Damen
– So., 20.03.2022, 10:30/13:30: Slalom Herren
Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22
Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22
Pressemitteilung: Deutscher Skiverband