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Sofia Goggia ist „Ready to rumble“ – Trainingsbestzeit für Priska Nufer mit Torfehler

Sofia Goggia ist „Ready to rumble“ - Trainingsbestzeit für Priska Nufer mit Torfehler

Sofia Goggia ist „Ready to rumble“ - Trainingsbestzeit für Priska Nufer mit Torfehler

Für die Speed-Damen stand am Samstag, das erste von drei Abfahrtstrainings auf „The Rock“ Olympiapiste auf dem Programm. Dabei konnte sich, wenn auch mit einer Abkürzung und Torfehler, Priska Nufer über die Tagesbestzeit freuen. Die Schweizerin meisterte die 2704 Meter lange Rennstrecke in einer Zeit von 1:33.91 Minuten und verwies die Deutsche Kira Weidle (+ 0.44) und Christine Scheyer (+ 0.67) aus Österreich auf die Plätze zwei und drei.

 

Christine Scheyer: „Ich wollte gleich beim 1. Training richtig Gas geben. Ich weiß genau, wenn ich einen Besichtigungslauf mache, werde ich oft verunsichert. Oben habe ich einen ziemlichen Bock geschossen, aber im unteren Teil war es schon ganz gut. Oben ist es schwierig, aber mir gefällt die Strecke sehr gut. Unten ist es richtig cool zu fahren. Da ich den Super-G nicht gefahren bin, war ich heute erstmals hier auf der Piste.“

 

Daten und Fakten
Olympische Winterspiele 2022
Abfahrt der Damen in Peking/ Yanqing

FIS-Startliste: 1. Abfahrtstraining in Yanqing
FIS-Liveticker: 1. Abfahrtstraining in Yanqing
FIS-Endstand: 1. Abfahrtstraining in Yanqing

Gesamtweltcupstand der Damen 2021/22
Weltcupstand Abfahrt der Damen 2021/22

Nationencup: Damenwertung
Nationencup: Gesamtwertung

Alle Daten werden nach Eintreffen aktualisiert

 

Wenn auch die Bestzeit von Priska Nufer das Endergebnis etwas verfälschte, zeigten das Swiss Ski Team mit einer starken Mannschaftsleistung auf. So konnten sich mit Corinne Suter (4. – + 0.83), Michelle Gisin (5. – + 0.86), Lara Gut-Behrami (6. – + 0.94) und Joana Hählen (8. – + 1.24) fünf Schweizer Damen innerhalb der Top acht klassieren. Dazwischen schob sich nur noch die Französin Laura Gauche (+ 0.99) auf Platz sieben.

Die Top Ten komplettierten die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin (9. – + 1.33) und Ragnhild Mowinckel (10. – + 1.40) aus Norwegen. Für das Highlight des 1. Abfahrtstrainings sorgte jedoch Abfahrts-Olympiasiegerin Sofia Goggia (+ 1.55), die sich hinter Ester Ledecka (11. – 1.47) aus Tschechien, bei ihrem Comeback-Rennen auf dem zwölften Rang einreihte und im Ziel mehr als zufrieden abschwang.

 

Sofia Goggia: „Es ist ganz gut gegangen. Ich hatte viele Probleme nach dem Sturz in Cortina, und ich habe befürchtet dass meine Saison vorbei ist. Aber mein Doktor war sehr optimistisch, und hat gesagt das Knie ist ganz okay. Ich muss viel Arbeiten mit meinen Schenkeln. Die Bedingungen sind so wie sie sind, aber ich werde alles versuchen, und alles geben.“   

  

Die Top 15 der ersten Trainingseinheit wurden von Jasmine Flury (13. – + 1.66) aus der Schweiz, der US-Amerikanerin Jacqueline Wiles (14. – + 1.67) und der Südtirolerin Nadia Delago (+ 1.71) abgerundet.

Die Silbermedaillengewinnerin im Super-G am gestrigen Freitag, Mirjam Puchner, verlor viel Zeit und reihte sich am Ende des Tages, mit einem Rückstand von 4.16 Sekunden auf dem 36. Platz ein.

 

Mirjam Puchner: „Heute war es brutal schwer, dass ich mich auf das erste Abfahrtstraining konzentriere. Der Tag gestern war lang und relativ stressig und ich habe schlecht geschlafen. Für mich war es heute wichtig, dass ich gesund runtergekommen bin. Ich war auch vom Kopf her, aber auch körperlich nicht ganz bereit. Da wir drei Trainingsläufe haben, will ich mich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Ich werde mich jetzt auf die beiden Trainingstage vorbereiten, und weiß jetzt wie es darunter ist, und nichts Schlimmes dabei ist.“

 

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