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Stefan Luitz krönt Riesentorlauf-Comeback in Beaver Creek mit Triumph

Stefan Luitz krönt Riesentorlauf-Comeback in Beaver Creek mit Triumph
Stefan Luitz krönt Riesentorlauf-Comeback in Beaver Creek mit Triumph

Beaver Creek – Heute wurde im US-amerikanischen Beaver Creek ein Riesenslalom der Herren ausgetragen. Dabei feierte Stefan Luitz aus Deutschland nicht nur sein Comeback, sondern in einer Zeit von 2.36,38 Minuten auch einen Sieg. Marcel Hirscher aus Österreich (+0,14) belegte den zweiten Platz und muss noch etwas auf seinen 60. Erfolg bei einem Weltcuprennen warten. Auf den sensationellen dritten Rang fuhr der Eidgenosse Thomas Tumler (+0,51), der zur Halbzeit nur auf dem 21. Platz lag.

Stefan Luitz: „Es ist ein unglaubliches Gefühl! Ich freu mich riesieg so! Vom Start weg hab ich ein paar Fehler gemacht, war am Godlen Eagle zu spät, und habe versucht den Ski einfach auf Zug zu halten. Zum Fahren war es nicht mehr so schön. Ich versuche jetzt, nach der Verletzung nach und nach Schritte nach vorne zu machen“

Marcel Hirscher: „Es ist Stefan von Herzen zu vergönnen. Immer wenn er am Weg war, hat er sich verletzt. Er hat mit den schwersten Weg aller Weltcup-Fahrer gehen müssen! Die Piste war wirklich nicht mehr so gut. Aber ich bin dabei, es passt Alles“

Thomas Tumler: „Ein Stockerlplatz, das ist unglaublich. Ich habe mir gedacht was passiert hier. Aber mir muss wirklich ein sehr guter Lauf gelungen sein.“

Daten und Fakten zum
1. Riesenslalom der Herren in Beaver Creek 2018/19

Offizielle FIS-Startliste RTL in Beaver Creek – 1. Lauf
Offizieller FIS-Liveticker RTL in Beaver Creek – 1. Lauf
Offizieller FIS Zwischenstand nach dem 1. Lauf
Offizielle FIS-Startliste RTL in Beaver Creek – Finallauf
Offizieller FIS-Liveticker RTL in Beaver Creek – Finallauf
Offizieller FIS-Endstand Riesentorlauf in Beaver Creek

** Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

Der Norweger Henrik Kristoffersen (+0,67) wurde vor Tumlers Landsmann Loïc Meillard (+0,84) Vierter. Matts Olsson aus Schweden riss als Sechster neun Zehntelsekunden auf Luitz auf. Der Franzose Mathieu Faivre war als Siebter nur eine Hundertstelsekunde langsamer als der Mann vom Drei-Kronen-Team. Der Südtiroler Riccardo Tonetti (+1,10) zeigte eine anständige Leistung und schwang als Achter ab. Er war gleich schnell wie Hausherr Ted Ligety.

Die besten Zehn wurden von Faivres Mannschaftskollegen Victor Muffat-Jeandet (+1,12) komplettiert. Der Swiss-Ski-Athlet Gino Caviezel (+1,55) belegte den 13. Platz. Der Ladiner Manfred Mölgg (+1,84) verpatzte den Finaldurchgang und rutschte vom fünften Zwischen- auf den 16. Endrang zurück. Die Deutschen Alexander Schmid (+1,93) und Fritz Dopfer (+2,59) landeten auf den Positionen 17 und 24. Der Vorarlberger Johannes Strolz (+2,39) wurde 23.; die beiden Schweizer Elia Zurbriggen (+2,60) und Marco Odermatt (+2,74) klassierten sich auf den Plätzen 25 und 27. Philipp Schörghofer, der bekannte ÖSV-Routinier, riss mehr als fünfeinhalb Sekunden auf Tagessieger Luitz auf und wurde 29. und Letzter, zumal sein Landsmann Dominik Raschner im zweiten Lauf durch seinen vorzeitigen Unfall nicht das Ziel sah.

Der nächste Riesentorlauf der Männer im WM-Winter 2018/19 findet am 8. Dezember im französischen Val d’Isère statt.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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