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Der HEAD Wochenrückblick: Hahnenkammrennen in Kitzbühel und Bansko Speed-Wochenende

Der HEAD Wochenrückblick: Hahnenkammrennen in Kitzbühel und Bansko Speed-Wochenende
Der HEAD Wochenrückblick: Hahnenkammrennen in Kitzbühel und Bansko Speed-Wochenende

Doppelsieg in der Abfahrt mit Matthias Mayer und Beat Feuz, Doppelsieg im Super-G mit Kjetil Jansrud und Mayer. Auch Kitzbühel war fest in der Hand der HEAD World Cup Rebels. Beide Sieger – Mayer und Jansrud – gingen mit einem neuen Ski-Modell an den Start. Als Draufgabe holte Elena Curtoni in Bansko in der Abfahrt am Samstag ihren ersten Weltcup-Sieg. Lara Gut-Behrami durfte sich im Super-G über ihr erstes Podium in dieser Saison freuen.

„Es war ein geniales Wochenende. Wenn man in beiden Speed-Rennen in Kitzbühel einen Doppelsieg feiert, dann ist das perfekt. Kjetil fuhr im Super-G mit einem neuen Ski-Modell, Matthias in der Abfahrt“, berichtet HEAD-Rennsportleiter Rainer Salzgeber. „Der Samstag war ein grandioser Tag für unsere Damen. Elena war schon am Freitag nah dran. Sie hat lange für diesen Erfolg gekämpft. Der dritte Platz von Lara ist auch sehr erfreulich. Das war ein Schritt in die richtige Richtung.“

Die Startnummer 13 brachte Matthias Mayer Glück. Als der Österreicher nach der Abfahrt in Kitzbühel am Samstag im Ziel abschwang, verneigte er sich vor dem Publikum und schrie seine Freude heraus. Mayer wusste, dass ihm ein großartiges Rennen gelungen war. „Es gibt nichts Geileres für mich, als zwischen den Tausenden Zuschauer abzuschwingen. Das ist unglaublich. Natürlich spürt man eine Anspannung. Ich habe mich auf die Fahrt gefreut, weil ich gewusst habe, dass es sich ausgehen könnte“, erklärte Matthias Mayer im Ziel. Für den 29-Jährigen war es der erste Abfahrts-Triumph in Kitzbühel. 2017 schrieb sich Mayer als Sieger im Super-G bereits in die Kitzbüheler Ergebnislisten ein. Insgesamt war es für den Österreicher der achte Ski Weltcup Sieg.

Beat Feuz weiterhin Leader im Abfahrts-Weltcup

Hinter Mayer landete Beat Feuz mit 22 Hundertstelsekunden Rückstand auf dem zweiten Platz. Der Schweizer hat mit diesem zweiten Platz weiterhin überlegen die Führung im Abfahrts-Weltcup inne. „Ich habe schon im Ziel gedacht, es wird schwierig werden mit dieser Fahrt. Dafür haben der Steilhang und die Ausfahrt zu wenig gut gepasst. Aber mit dem zweiten Platz auf der schwierigsten Strecke in Kitzbühel muss man trotzdem zufrieden sein“, sagte Beat Feuz. Der Franzose Johan Clarey als Vierter, der Norweger Kjetil Jansrud als Sechster und der Italiener Mattia Casse als 14. unterstrichen den erfolgreichen Auftritt von HEAD auf der Streif.

  1. Weltcup-Sieg für Kjetil Jansrud im Super-G

Bereits am Freitag gab es für die HEAD World Cup Rebels beim Super-G in Kitzbühel Grund zum Jubeln. Kjetil Jansrud feierte seinen 23. Weltcup-Sieg und meldete sich damit nach mehr als einem Jahr wieder zurück in der absoluten Spitze. „Hier zu gewinnen, ist etwas ganz Besonderes für mich“, freute sich Jansrud, der 2015 bereits bei der Abfahrt in Kitzbühel ganz oben am Podium stand. Mit nur 16 Hundertstelsekunden Rückstand sorgte Matthias Mayer am Freitag ebenfalls für einen HEAD-Doppelsieg. Sechs unter den Top 11 – das war das beeindruckende Ergebnis der HEAD-Piloten im Super-G. Platz fünf ging an Mattia Casse, Platz sieben an Beat Feuz, Platz neun an den Franzosen Alexis Pinturault und Platz elf an Johan Clarey.

Erster Weltcup-Sieg für Elena Curtoni

Nicht weniger sensationell war der Auftritt der HEAD-Damen am Samstag bei der zweiten Abfahrt in Bansko. Elena Curtoni fuhr mit Startnummer 28 mit einer Zeit von 1:29,31 Minuten über die Ziellinie. Für die 28-jährige Italienerin bedeutete dies Platz eins und den ersten vollen Erfolg in einem Weltcup-Rennen. „Der Hang ist schwierig, mit vielen Kurven, das gefällt mir“, betonte Elena Curtoni.Die Österreicherin Elisabeth Reisinger durfte sich mit Platz sieben über ihr bisher bestes Weltcup-Ergebnis freuen. Hinter ihr klassierte sich ihre Landsfrau Nina Ortlieb auf Platz acht. Es folgten mit den beiden Schweizerinnen Corinne Suter als Neunter und Lara Gut-Behrami als Zehnter zwei weitere HEAD-Pilotinnen. Laura Pirovano aus Italien wurde 14. Bei der ersten Abfahrt in Bansko am Freitag wurde Elena Curtoni Vierte, Laura Pirovano Elfte, Corinne Suter 14. und die Österreicherin Anna Veith 15. Suter führt damit weiterhin im Abfahrts-Weltcup.

Lara Gut-Behrami mit erstem Podium in dieser Saison

Ihr erstes Podium in dieser Saison schaffte Lara Gut-Behrami am Sonntag beim Super-G in Bansko. Insgesamt kamen sechs HEAD-Athletinnen in die Top 10: Corinne Suter wurde Vierte, die Liechtensteinerin Tina Weirather Fünfte, Elena Curtoni Siebte, Nina Ortlieb Neunte und Anna Veith Zehnte.

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