Soldeu – Nach dem Super-G in Aspen steht nur noch ein Rennen in dieser Disziplin an. Die Herren bestreiten den letzten Super-G im Winter 2022/23 im andorranischen Soldeu. Marco Odermatt, der auf US-amerikanischem Schnee gestern gewann und sich vorzeitig über den Gewinn der kleinen Kristallkugel freuen konnte, ist natürlich auch dabei.
Laut FIS-Regelwerk dürfen nur die ersten 25 in der Disziplinenwertung beim Rennen im pyrenäischen Fürstentum starten. Dazu gesellen sich mit dem Schweizer Junioren-Weltmeister Livio Hiltbrand auch noch Athleten, die mehr als 500 Zähler in der heurigen Weltcupsaison gesammelt haben. Das könnten nach dem derzeitigen Stand der Dinge die Norweger Henrik Kristoffersen und Lucas Braathen sein.
Neben Marco Odermatt sehen wir sicher Aleksander Aamodt Kilde, Vincent Kriechmayr, Alexis Pinturault, Andreas Sander, Stefan Rogentin, Stefan Babinsky, Daniel Hemetsberger, Justin Murisier, Nils Allegre, Gino Caviezel, Dominik Paris, Loic Meillard, James Crawford – er gewann in Courchevel sensationell die WM-Goldmedaille –, Raphael Haaser, Mattia Casse, Jeffrey Read, Ryan Cochran-Siegle, Guglielmo Bosca, Marco Schwarz, Romed Baumann und Adrian Smiseth Sejersted. Für den zurückgetretenen Matthias Mayer und die verletzten Brodie Seger und Cyprien Sarrazin rückt niemand nach.
Marco Odermatt hat die kleine Kristallkugel bereits gewonnen. Aleskander Aamodt Kilde wird auch nach dem Rennen in Andorra Zweiter bleiben. Vincent Kriechmayr hat gute Chancen, den dritten Rang zu behalten.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it
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