Méribel – Im Rahmen der diesjährigen alpinen Ski-Weltmeisterschaften in Courchevel/Méribel wurde heute der Super-G der Damen ausgetragen. Das Rennen selbst ging in Méribel über die Bühne. Dabei kürte sich die Italienerin Marta Bassino in einer Zeit von 1.28,06 Minuten zur neuen Weltmeisterin. Mikaela Shiffrin (+0,11) steckte den Ausfall in der Kombination und wurde Zweite. Hinter der US-Amerikanerin teilten sich Cornelia Hütter aus Österreich und die Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie (+ je 0,33) den dritten, bronzefarbenen Platz.
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Vickhoff Lies Landsfrau Ragnhild Mowinckel verpasste als Fünfte den Sprung auf das weltmeisterliche Podest um gerade einmal drei Hundertstelsekunden. Titelverteidigerin Lara Gut-Behrami, ihres Zeichens eine Schweizerin, riss als Sechste 0,37 Sekunden auf die neue Weltmeisterin auf. Die Neuseeländerin Alice Robinson (+0,54) belohnte ihre freche Fahrt mit dem siebten Rang.
Federica Brignone (+0,55) von der Squadra Azzurra, ihres Zeichens frischgebackene Kombi-Weltmeisterin, schwang als Achte ab. Die Top-10 wurden von der Hausherrin Tessa Worley (9.; +0,58), der Eidgenossin Michelle Gisin (10.; +0,69) und der sichtlich enttäuschten und sich mehr erwartenden Italienerin Sofia Goggia (11.; +0,76) abgerundet.
Joana Hählen, eine weitere Swiss-Ski-Dame, riss als 13. genau acht Zehntelsekunden auf Bassino auf. Die ÖSV-Damen Ramona Siebenhofer (+1,06), Mirjam Puchner (+1,53) und Tamara Tippler (+1,64) fanden sich auf den Rängen 17, 19 und 21 wieder. Dazwischen schwang die junge und talentierte Deutsche Emma Aicher (+1,15) auf dem 18. Platz ab. Keineswegs zufrieden kann Corinne Suter (+1,56) sein. Die Telljüngerin wurde auf Position 20 gelistet. Ihre Landsfrau Jasmine Flury war um elf Hundertstelsekunden langsamer und belegte Rang 21. Die DSV-Starterin Kira Weidle (+1,81) wurde 23. und landete außerhalb der besten 20.
Rennbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Das Programm der Ski-WM 2023 in Courchevel/Méribel
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