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Dominik Paris hat die kleine Abfahrtskugel im Blick und möchte Beat Feuz beerben

Dominik Paris hat die kleine Abfahrtskugel im Blick und möchte Beat Feuz beerben. (Foto: Archivo FISI/Marco Tacca/Pentaphoto)
Dominik Paris hat die kleine Abfahrtskugel im Blick und möchte Beat Feuz beerben. (Foto: Archivo FISI/Marco Tacca/Pentaphoto)

Breuil – Die italienischen Speed-Asse Dominik Paris und Co. erleben gegenwärtig eine Situation, die ähnlich jener im Vorjahr ist. Auch wenn das Training in Südamerika noch in den Sternen steht, wollen sich die Skirennläufer zwischen Oktober und November gewissenhaft vorbereiten, um bei den Rennen in Nordamerika hundertprozentig einsatzbereit zu sein. Im Schatten des Matterhorns spulen die Athleten viele Trainingskilometer ab, auch wenn keine Läufe von einer Minute und 40 Sekunden (wie in Argentinien) möglich sind.

Dominik Paris, Christof Innerhofer, Emanuele Buzzi und Mattia Casse arbeiten in diesen Tagen hart. Bis zum Mittwoch müssen die Skirennläufer um Trainer Alberto Ghidoni einen Zacken zulegen, da die Reise nach Südamerika möglicherweise in der zweiten Septemberhälfte nicht durchführbar ist. Abwechselnd mit den drei Elite-Damen Marta Bassino, Federica Brignone und Sofia Goggia stellen Paris und seine Mannschaftskollegen noch immer ein qualitativ hochwertiges Training zusammen, auch wenn der Ultner, seines Zeichens 2019 Super-G-Weltmeister immer unterstrichen hat, wie wichtig der Trip nach Südamerika sei.

Unterm Strich ist die Lage ähnlich wie im Sommer und im Herbst des Jahres 2020; positiv ist, dass die Lage alle Skinationen gleichbetrifft, auch wenn die Swiss-Ski-Athleten in Zermatt Strecken und Zeiten besser managen können. Durch die Absage der Nordamerika-Rennen in der letzten Saison fand der Saisonstart der Speedspezialisten erst viel später statt.

In diesem Winter sollen die Rennen in Lake Louise und Beaver Creek stattfinden. Paris will seinen eidgenössischen Widersacher Feuz entthronen. Der Swiss-Ski-Athlet, der viermal in Folge die kleine Abfahrtskristallkugel für sich entschieden hat, weiß, dass sich auch der Südtiroler so eine Auszeichnung mehr als nur verdient hat. Spannend wird es auf alle Fälle. Mit einer vollständigen Vorbereitung, die der Burggräfler im letzten Jahr nach der Verletzung beim Trainieren unmittelbar vor dem Rennen in Kitzbühel im Jahr 2020 nicht abspulen konnte, ist alles möglich. Es kann auch sein, dass ein neues Kapitel italienischer (und Südtiroler) Skigeschichte geschrieben wird.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: neveitalia.it

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