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Federica Brignone mit Bestzeit beim Super-G Kombi in Zauchensee.

Federica Brignone mit Bestzeit beim Super-G Kombi in Zauchensee.
Federica Brignone mit Bestzeit beim Super-G Kombi in Zauchensee.

Nach der wetterbedingten Absage in Val d’Isere, steht am heutigen Sonntag in Zauchensee die erste Alpine Kombination der Damen, in der Saison 2019/20, auf dem Programm. Auf der schwierigen und unruhigen Super-G Piste auf dem Kälberjoch, erzielte die Italienerin Federica Brignone, in einer Zeit von 1:13.80 Minuten die Tagesbestzeit, vor ihrer Teamkollegin Marta Bassino (+ 0.22) und Wendy Holdener (+ 0.50) aus der Schweiz. (Die offizielle FIS Startliste und Startnummern, sowie den FIS Liveticker für den Kombi-Slalom um 11.45 Uhr, finden Sie, gleich nach Eintreffen, in unserem Menü oben!)

 

Federica Brignone: „Es hat sehr viel Spaß gemacht. Man muss aber auch etwas taktisch fahren. Gerade im unteren Teil, durfte man nicht so aggressiv fahren. Im Mittelteil war ich nicht ganz fehlerlos. Am Ende haben aber alle Fehler gemacht. Der Super-G ist für mich immer eine Herausforderung, auch wenn ich natürlich lieber im Riesenslalom unterwegs bin. Beim Super-G ist die Besichtigung sehr wichtig, das kommt mir wieder entgegen. Im Slalom werden wir sehen, wie ich mich zurechtfinde.“

 

Daten und Fakten zur
1. Alpinen Kombination der Damen in Zauchensee

FIS-Startliste – Kombi-Super-G in Zauchensee
FIS-Liveticker – Kombi-Super-G in Zauchensee
Zwischenstand – Kombi-Super-G in Zauchensee
FIS-Startliste – Kombi-Slalom in Zauchensee
FIS-Liveticker – Kombi-Slalom in Zauchensee
FIS-Endstand – Kombi-Slalom in Zauchensee

** Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

 

Für Petra Vlhova hat sich die Reise nach Altenmarkt-Zauchensee nicht rentiert. Um sich auf die Kombination zu konzentrieren verzichtete die Slowakin auf einen Start in der Abfahrt. Beim Kombi-Super-G erwischte sie nach der Panoramakurve einen Schlag, verliert den linken Ski und kommt zu Sturz. Zum Glück bleibt die 24-Jährige unverletzt, muss jedoch die Weiterreise nach Flachau, ohne Weltcuppunkte im Gepäck antreten.

Ein ähnliches Schicksal ereilte Mikaela Shiffrin. Sie hat bereits im oberen Teil eine Schrecksekunde wo die US-Amerikanerin einen „Verschneider“ noch korrigieren konnte. Bei der Anfahrt zum Lärcheneck rutschte die Topfavoritin von der Piste uns schied aus.

Auch für die Kombinations-Olympiasiegerin Michelle Gisin, endete der Auftritt im Kombi-Super-G mit einer Enttäuschung. Sie verpasste ein Tor und schied aus. Als Abfahrtszweite vom Samstag, kann sie jedoch mit einem Erfolgserlebnis das Zauchensee-Wochenende in guter Erinnerung behalten.

Neben den drei Topfavoritinnen schieden auch Marie Michelle Gagnon, Kajsa Vickhoff Lie, Jasmina Suter, Priska Nufer, Sofia Goggia, Viktoria Rebensburg, Kira Weidle, Candace Crawford, Michaela Wenig, Lin Ivarsson und Veronique Hronek aus.

Nach dem Kombi-Super-G gehen beim Kombi-Slalom (11.45 Uhr) Wendy Holdener, Federica Brignone und Marta Bassino als Topfavoritinnen an den Start. Durch die vielen Ausfälle lebt auch für einige Speed-Rennläuferinnen die Hoffnungen, sich auf einen vorderen, wenn nicht gar Podestplatz zu klassieren.

Erstmals findet auch bei den Damen die neue Startregel Anwendung, wonach die Kombi-Super-G-Siegerin mit Startnummer 1 in den Kombi-Slalom startet.

 

Ramona Siebenhofer: „Der untere Teil ist mehr sehr gut gelungen. Am Start habe ich bereits bei der ersten Kurve etwas Zeit liegengelassen. Wenn es unrhythmisch dahin geht, verliere ich noch zu viel Zeit, daran muss ich noch arbeiten.“

 

Das Duell zwischen Mikaela Shiffrin und Petra Vlhova endete heute 0:0. Im Gesamtweltcup liegt Mikaela Shiffrin, nach 14 von 40 Rennen, mit 826 Weltcuppunkten, und einem Vorsprung von 313 Punkten vor Petra Vlhova sowie Federica Brignone die einen Rückstand von 361 Punkten aufweist, in Führung. Im Nationen Cup ist Spannung angesagt. Hier führt die Schweiz (3508 Weltcuppunkte) vor Österreich (3470) und Norwegen (3005).

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