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FISI-Sportdirektor Max Rinaldi und die Planungen trotz der Corona-Pandemie

FISI-Sportdirektor Max Rinaldi prüft alle aktuellen und zukünftigen Szenarien (Foto: © Archivio FISI / Marco Trovati / Pentaphoto)
FISI-Sportdirektor Max Rinaldi prüft alle aktuellen und zukünftigen Szenarien (Foto: © Archivio FISI/Marco Trovati/Pentaphoto)

Rom – Aufgrund der weltweit grassierenden Corona-Pandemie ist es kein besonders günstiger Zeitpunkt, das sommerliche Training der italienischen Ski-Asse mit Zuversicht zu planen. Dies wird von Sportdirektor Max Rinaldi bestätigt. Man prüft alle möglichen und zukünftigen Szenarien. Es ist nicht einfach. Im Moment befinden sich die Speed-Asse im niederländischen Landgraaf, während die Elite- und Mehrzweckgruppe in Zermatt verweilt. Auch wird man wohl nach Saas-Fee gehen, weil man nicht weiß, ob das Skiressort im Schnalstal, wie im Juni angekündigt, seine Tore im September öffnet.

In den letzten Tagen wurde auch noch einmal die Möglichkeit einer Reise nach Argentinien neu durchdacht. Rinaldi sieht aber auch die Probleme durch die Reiseinschränkungen und die Quarantäneverpflichtungen. Das Wichtigste ist jedoch dass man die Sicherheit und Gesundheit der Sportler, Trainer und Mitarbeiter nicht gefährdet.

Wie bereits gestern berichtet hängen auch die Ski Weltcup Rennen in Nordamerika am seidenen Faden. Trotzdem hat man vorsichtshalber für November ein Trainingsquartier in Copper Mountain gebucht, welches bei einer Rennabsage kostenfrei storniert werden kann. Alles ist davon abhängig, wie sich die Corona-Pandemie weiterentwickelt.

Die italienischen Skifunktionäre segeln auf Sicht, und Ende August beim nächsten FIS-Treffen, hofft man auf weitere Informationen durch den Weltskiverband. Vor einigen Tagen hatte die FIS bereits offiziell verkündet, dass das Weltcup Opening in Sölden um eine Woche vorverlegt wird.

Noch hat man nicht entschieden ob Fans dabei sein können, oder ob der Saisonauftakt als Geisterrennen stattfinden muss. Laut letzten Informationen will man jedoch die Zuschauerzahl im Zielraum deutlich einschränken, damit man die Corona-Bestimmungen einhalten kann.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: fantaski.it

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