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Forsch und frech: Lucas Braathen gewinnt den Slalom von Adelboden vor Atle Lie McGrath

Lucas Braathen: Die modische Antwort auf Homophobie

Lucas Braathen: Die modische Antwort auf Homophobie

Adelboden – „Jugend forscht“ – so oder so ähnlich kann man das Motto des heutigen Slaloms der Herren in Adelboden bezeichnen. Auf schweizerischem Schnee gewann der Norweger Lucas Braathen in einer Zeit von 1.49,31 Minuten. Sein Landsmann Atle Lie McGrath (+0,71) fuhr auf Platz zwei. Dahinter reihte sich der Deutsche Linus Straßer (+0,92) auf Position drei ein. Wenige Tage nach seinem Ausfall beim Heimrennen am „Gudiberg“ in Garmisch-Partenkirchen konnte er sich über ein Top-Ergebnis freuen.

 

Daten und Fakten zum (Sonntag)
4. Slalom der Herren in Adelboden

Startliste 1. Durchgang – Start 10.30 Uhr
Liveticker der Herren 1. Durchgang
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Starliste 2. Durchgang – Start 13.30 Uhr
Liveticker der Herren 2. Durchgang
Endstand Slalom Herren in Adelboden

Gesamtweltcupstand der Herren 2022/23
Weltcupstand Slalom Herren 2022/23

Nationencup: Herrenwertung
Nationencup: Gesamtwertung

Alle Daten werden umgehend aktualisiert

 

Der Südtiroler Alex Vinatzer (+0,93) teilte sich mit dem Schweizer Loic Meillard den vierten Platz. Dahinter positionierte sich Marco Schwarz aus Kärnten auf Rang sechs. Der Allrounder vom Team Austria riss 1,13 Sekunden auf Braathen auf. Der Tiroler Manuel Feller (+1,19), von Rückenschmerzen geplagt, wurde Siebter. Die Gastgeber Ramon Zenhäusern (+1,20) und Marc Rochat (+1,57) wurden vom ohrenbetäubenden Kuhglockengeläut im Zielraum des „Chuenibärglis“ beflügelt und schwangen auf den Rängen acht und neun ab.

Der erfahrene Franzose Alexis Pinturault (+1,72) wurde auf Platz zehn gelistet. Madonna di Campiglio-Sieger Daniel Yule (+1,74), ein weiterer Swiss-Ski-Athlet, verpatzte seinen zweiten Lauf und reihte sich auf Platz elf ein. Adrian Pertl, seines Zeichens ebenfalls im südlichsten Bundesland Österreichs beheimatet und WM-Silbermedaillengewinner von Cortina d’Ampezzo, fuhr auf Position zwölf. Sein Rückstand auf den Sieger aus Nordeuropa betrug 1,95 Sekunden.

Weltcuppunkte gab es für den Deutschen Anton Tremmel (+2,02), den Schweizer Luca Aerni (+2,68) und die Österreicher Michael Matt (+2,78) und Dominik Raschner (+2,81). Das Quartett beendete seinen heutigen Arbeitstag auf den Rängen 13, 22, 23 und 24. Dabei konnte sich der DSV-Athlet, zur Halbzeit als 19. gerade noch dabei, im Finale um 16 Positionen verbessern. Der Hausherr Tanguy Nef, der mit der Startnummer 31 in den heutigen Torlauf ging, schied im zweiten Durchgang aus.

Das gleiche Missgeschick unterlief den beiden ÖSV-Herren Fabio Gstrein und Johannes Strolz. Letzterer hatte den Slalom im vergangenen Jahr in Adelboden gewonnen. Der nächste Slalom der Herren findet bereits in einer Woche statt; die Athleten müssen nicht so weit reisen, denn die Entscheidung geht am Wengener „Lauberhorn“ über die Bühne.

Rennbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  




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