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Halbzeitführung für Mina Fürst Holtmann beim Riesentorlauf von Courchevel

Mina Fürst Holtmann liegt beim Riesenslalom von Courchevel überraschend in Führung
Mina Fürst Holtmann liegt beim Riesenslalom von Courchevel überraschend in Führung

Courchevel – Am heutigen Dienstag wird im französischen Courchevel der dritte Riesenslalom der Damen in der Ski Weltcup Saison 2019/20 ausgetragen. Nach dem ersten Durchgang führt die Norwegerin Mina Fürst Holtmann vor den Italienerinnen Marta Bassino und Federica Brignone. (Die offizielle FIS Startliste und Startnummern, sowie den FIS Liveticker für den Finallauf um 13.30 Uhr, finden Sie, gleich nach Eintreffen, in unserem Menü oben!)

Holtmann, 25 Jahre jung, benötigt für ihren ersten Lauf eine Zeit von 1.07,15 Minuten. Bassino (+0,10) und Brignone (+0,13) befinden sich auf den Positionen zwei und drei und in unmittelbarer Schlagdistanz. Das azurblaue Duo ist spätestens seit dem Doppelsieg in Killington sehr ambitioniert und hungrig.

 

Nina Fürst Holtmann: „Das ist ein großartiges Gefühl. Kompliment an die Pistenarbeiter, es ist eine sehr gute Piste. Es war wirklich gut zum Fahren, das ist jetzt eine komplett neue Situation für mich, aber ich kann damit umgehen. Es ist warm und weich, aber ich mag diese Bedingungen.“

Federica Brignone: „Der Schnee ist sehr frühlingshaft und das hat mir im ersten Teil etwas Respekt abverlangt. Aber vor allem im Steilhang war ich schnell und ich bin sehr glücklich über meinen Lauf. Es ist sehr warm und sie haben eine perfekte Arbeit geleistet, da kann man nicht mehr machen.“

 

Daten und Fakten zum
3. Riesenslalom der Damen 2019/20 in Courchevel

FIS-Startliste 1. Durchgang – Start 10.30 Uhr
FIS-Liveticker der Damen 1. Durchgang
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
FIS-Starliste 2. Durchgang – Start 13.30 Uhr
FIS-Liveticker der Damen 2. Durchgang
FIS-Endstand Riesenslalom Damen in Courchevel

** Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

 

Selbst der Rückstand der viertplatzierten Petra Vlhová (+0,16) aus der Slowakei ist nicht riesengroß. Wendy Holdener (+0,37) aus der Schweiz befindet sich hinter der amtierenden Weltmeisterin auf Position fünf. Die Schwedin Sara Hector (+0,47) klassiert sich auf Rang sechs. Die Neuseeländerin Alice Robinson (+0,49), in Sölden strahlende Siegerin, befindet sich auf Platz sieben. Ein grober Fehler beim vorletzten Tor hat ihr einige Zehntelsekunden gekostet, aber nun will sie im zweiten Durchgang attackieren und nach vorne preschen.

Viktoria Rebensburg (+0,51) aus Deutschland reiht sich auf Rang acht ein. Die Hausherrin Tessa Worley (+0,84) schwingt als Neunte ab und möchte im Finale alles und viel mehr geben, um ihre zahlreichen Fans zu befriedigen. Die Eidgenossin Lara Gut-Behrami ist auf die Hundertstelsekunde gleich schnell wie Worley.

Das ÖSV-Quartett (12.; +1,01), Katharina Truppe (14.; +1,08), Eva-Maria Brem (17.; +1,16) und Katharina Liensberger (18.; +1,25) wird unter Wert geschlagen und möchte im zweiten Durchgang angreifen. Auch Mikaela Shiffrin (+1,33) aus den USA kann als Führende in der Disziplinenwertung mit Position 19 mit ihrem ersten Lauf nicht zufrieden sein. Man kann gespannt sen, ob sie einen ähnlich entfesselten Finaldurchgang wie unlängst Henrik Kristoffersen in Val d’Isère zuwege bringt.

 

Ricarda Haaser: „Nach zwei Ausfällen zum Saisonstart, war es ein solides Rennen. Mir war es schon wichtig, dass wieder einmal ins Ziel komme. Vielleicht war die Linie etwas zu rund. Wenn man zu viel Platz zum Tor lässt, summiert sich das bis ins Ziel.“

Eva-Maria Brem: „Grundsätzlich war die Fahrt gut. Beim Start habe ich mir gedacht, ich komme nicht weg, weil der Wind so geblasen hat. Der Wind soll keine Ausrede sein, aber es war schwierig. Die Piste war aber wirklich gut, es schmiert ein wenig und gibt bisschen nach, trotzdem waren die Verhältnisse auf der Strecke sehr gut.“

Anna Veith: „Ich habe zwar im Training schon das Gefühl gehabt, dass etwas weitergegangen ist, aber im Rennen funktioniert es noch nicht. Ich kann das einfach noch nicht umsetzten. Es tut einfach nur weh. Ich muss im Rennen mehr ans Limit gehen, es braucht noch mehr Sicherheit.“

 

Marlene Schmotz (+1,52) aus Deutschland schwingt hinter Shiffrin auf Rang 20 ab und kann mit einer forschen Fahrt im Finale gar einige Weltcupzähler unter den Weihnachtsbaum als Geschenke ablegen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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